Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 24 | +43 | 57 |
2. | RSV Eintracht | 24 | +26 | 47 |
3. | Halle | 24 | +15 | 44 |
4. | Krieschow | 24 | +26 | 42 |
5. | Auerbach | 24 | +10 | 39 |
6. | Halberstadt | 24 | +4 | 39 |
7. | Freital | 24 | +4 | 37 |
8. | Bischofswerda | 24 | 0 | 37 |
9. | Sandersdorf | 24 | -11 | 30 |
10. | Gera | 24 | -19 | 28 |
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Von Roland Scheumeister
Bereits am heutigen Freitag, 20:00 Uhr, tritt unser Oberligateam im Königs Wusterhausener Ortsteil Wernsdorf beim dort ansässigen SV Frankonia zum Pokalmatch der ersten Hauptrunde an. Die Randberliner sind für ein Großteil unserer Mannschaft nicht ganz unbekannt. Denn im Achtelfinale des Landespokals der Saison 2021/22 trafen beide Teams schon einmal aufeinander. Damals zogen unsere Jungs mit einem souveränen 4:0-Sieg über den damaligen Brandenburgligisten ins Viertelfinale ein. Inzwischen backen die Frankonia-Kicker zwar etwas kleinere Brötchen und sind in der Landesliga Gegner unserer zweiten Garnitur, schicken aber dennoch ein erfahrenes Team, um die einst höherklassig spielenden Leitwölfe Gordon Griebsch und Patrick Jahn, ins Rennen. Dies und die oft zitierte Tatsache, dass der Pokalwettbewerb stets seine eigenen Gesetze hat, sollte unseren 1921ern klar machen, dass auch dieser Gegner nicht unterschätzt werden darf. Die Wernsdorfer setzten sich in der Vorrunde, in welcher unser VfB, als für die 1. Hauptrunde gesetzter Oberligist, noch nicht eingreifen musste, beim Senftenberger Landesklassisten Germania Peickwitz mit 3:1 durch. VfB-Trainer Robert Koch legt besonderes Augenmerk darauf, dass seine Schützlinge über die gesamte Spielzeit konzentriert zur Sache gehen, um nicht, wie zuletzt bei der trotz weitgehender Dominanz durch einfache Fehler erlittenen Niederlage (2:3) in Rudolstadt, unangenehm überrascht zu werden. Obwohl mit Andy Hebler, Philipp Knechtel und Maximilian Tesche drei wichtige Akteure immer noch fehlen werden, sollte die Aufgabe in souveräner Manier gelöst werden. Robert Koch freut sich auf sein erstes Spiel im Brandenburg-Pokal: „Ich bin den Wernsdorfern sehr dankbar dafür, dass sie darauf eingegangen sind, die Partie auf den Freitagabend zu verlegen. Ich erwarte ein interessantes Spiel unter Flutlicht, in welchem wir uns am Ende durchsetzen werden“.
Von Roland Scheumeister
Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 3:2 (0:0)
VfB: Pflug – Gerstmann (86.Jeschke), Grimm, Schmitz, Fuchs – Pahlow – Zurawsky, Seibt (66.Antosiak), Felgenträger (76.Hauptstein), Pereira Rodrigues – Raak (76.Michalski); Tore: 1:0 (66.) Wachs, 2:0 (80.) Kuhn, 3:0 (85.) Kuhn, 3:1 (90./Foulelfmeter) Zurawsky, 3:2 (90+2.) Pereira Rodrigues; Schiedsrichter: Romano Wehner (Wernesgrün); Zuschauer: 165;
In der ausgeglichenen Begegnung kontrollierten unsere Kicker gegen die kompakt und kämpferisch gut eingestellten Thüringer weitgehend das Geschehen mit deutlich mehr Ballbesitz und einem leichten Chancenübergewicht. Unsere ohne den erkrankten Kapitän und Torgaranten Andy Hebler angereiste Truppe offenbarte dabei allerdings in einigen Situationen Schwächen im Abschluss. Die größte Möglichkeit vergab der von Tobias Gerstmann angespielte Manuel Seibt freistehend. Ähnlich gestaltete sich das Spiel im zweiten Durchgang. Der VfB versuchte mit großem Aufwand in die Erfolgsspur zu kommen. Dann war es ein einfacher Fehler im Spielaufbau, welchen die in dieser Situation etwas ungeordnete Abwehr nicht ausbügeln konnte und den Gastgebern zur Führung verhalf. Einheit-Joker Gregor Kuhn war zwei Minuten nach seiner Einwechselung mit dem 2:0 zur Stelle, als die VfB-Defensive bei einem Gegenangriff zu offen agierte. Im Bemühen um die Korrektur des Spielstandes liefen die Niederlausitzer in einen weiteren, zum 3:0 führenden Konter. Damit war die Partie de facto entschieden. Das zählbare Aufbäumen der 1921er kam zu spät. Miguel Pereira Rodrigues konnte im Strafraum nur per Foul gestoppt werden und sorgte, nachdem Martin Zurawsky den fälligen Elfer sicher verwandelt hatte, mit dem Anschlusstor für etwas Ergebniskosmetik. Trainer Robert Koch machte der Mannschaft keinen Vorwurf: „Wir wussten, dass uns in Rudolstadt eine kompakte, robust agierende Mannschaft erwartet. Bis zum 1:0 war unser Spiel, abgesehen von der Chancenverwertung, ok. Meine Truppe hat gut und zweikampfstark gekämpft, musste aber einfachen Fehlern geschuldet, Lehrgeld zahlen“.
Am Sonntag, den 11. August, um 14:00 Uhr, ist unsere erste Mannschaft beim FC Einheit Rudolstadt zu Gast. Im Lager des Oberligaurgesteins hat man die Veränderungen beim VfB akribisch verfolgt und ordnet ihn, nicht zuletzt wegen des weitgehend überzeugenden Saisonstarts, dem Kreis der Staffelfavoriten zu. Die Thüringer gehen daher mit Respekt, aber auch mit breiter Brust in diese Partie. Das 3:3-Unentschieden in Halberstadt, bei dem sie nach einem 1:3-Pausenrückstand zurückkamen, hat den „Grün-Gelben Löwen“ eine gehörige Portion Selbstvertrauen gegeben. Nach zuletzt fünf Niederlagen gegen unsere 1921er will die Mannschaft den Bock umstoßen und etwas Zählbares holen.
VfB-Trainer Robert Koch hat den 5:0-Sieg im Auftaktspiel gegen Grimma gründlich analysiert und arbeitet daran, trotz des klaren Ergebnisses einige kleinere Schwachpunkte auszumerzen. „Mit dem Auftritt meiner Mannschaft beim Sieg über Grimma war ich insgesamt zufrieden, abgesehen von der Nervosität in den Startphasen beider Halbzeiten, die zu Fehlern führte. In Rudolstadt erwartet uns nun ein kompaktes, körperlich spielendes Team. Die erfahrene Truppe hat mit Kapitän Marco Riemer eine prägende Führungspersönlichkeit, ähnlich wie wir mit unserem Andy Hebler. Ich erwarte ein intensives Spiel, das wir bis auf den verletzten Philipp Knechtel mit voller Kapelle angehen können. Unser Ziel ist es, die drei Punkte mitzunehmen.“
Folgt
VfB Krieschow – FC Grimma 5:0 (2:0)
VfB: Pflug – Gerstmann, Grimm, Schmitz, Fuchs – Pahlow, Zurawsky (73.Michalski), Seibt (73.Raak), Felgenträger (85.Hauptstein) – Pereira Rodrigues – Hebler (85.Antosiak);.
Tore: 1:0 (13.) Felgenträger, 2:0 (20.) Hebler, 3:0 (60.) Fuchs, 4:0 (82.) Hebler, 5:0 (90.) Pereira Rodrigues; Schiedsrichter: Philipp Gentsch (Berlin); Zuschauer: 379;
Einen besseren Einstand als mit diesem Kantersieg hätte sich unser neues Trainergespann Robert Koch & Philipp Knapczyk kaum wünschen können. Zunächst galt es aber einige Schockmomente zu verdauen. Denn nach kurzer Abtastphase sorgte erst einmal eine den weiteren Spielverlauf durchaus beeinflussende Schlüsselszene für Aufregung in beiden Lagern. Der Grimmaer Jan Hübner marschierte allein auf das VfB-Tor zu und wurde an der Strafraumgrenze von Luca Grimm per Notbremse zu Fall gebracht. „Rot“ forderte die Gästebank um den ebenfalls neu verpflichteten Trainer Christian Behring.. Der Schiri, der im Übrigen auf beiden Seiten einiges durchgehen ließ, fand zur Erleichterung der Krieschower „Gelb“ als ausreichend. Nach einer weiteren Großchance des FCG kam der VfB besser in Tritt und übernahm peu á peu das Zepter. Per Flugkopfball markierte Leo Felgenträger die Führung. Unser unverwüstlicher Torjäger und Kapitän Andy Hebler erhöhte nach gelungener Kombination zum 2:0. Weitere Chancen, u. a. durch Migu Rodrigues, nach Flanke von Tobias Gerstmann und Leo Felgenträger boten sich den 1921ern. Die Randleipziger hatten sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen und drehten nach dem Wiederbeginn entsprechend druckvoll auf. Mit zwei gut herausgespielten Großchancen waren sie dem Anschlusstreffer sehr nahe. Doch unsere Jungs überstand diese kritische Phase und begaben sich spätestens nach dem 3:0 per kapitalen Distanzhammer von Jannis Fuchs erzielt, auf die Siegerstraße und dominierten fortan das Geschehen gegen den keinesfalls schwachen FCG. Nach einer Bilderbuchkombination und mit dem finalen Pass von Miguel Pereira Rodrigues bedient, war „Super-Andy“ mit dem 4:0 zur Stelle. Zuvor traf er per Freistoß das Lattenkreuz, das folgende Abstaubertor wurde aber wegen Abseits nicht anerkannt. Zwischenzeitlich touchierte ein Schuss des Grimmaer Max Worbs die Lattenoberkante. FCG-Keeper Christopher Hauswald zeichnete sich mehrfach durch starke Paraden aus. Den Schlusspunkt setzte schließlich unser neuer Brasilianer, indem er ein Zuspiel des ebenfalls neu im VfB-Team begrüßten Stanley Hauptstein zählbar machte und sich somit auch für seine mannschaftsdienliche Spielweise belohnte. Auch aus Sicht des FCG-Trainers Christian Behring geht der Sieg in Ordnung. Allerdings: „Bei einer anderen Rot für den VfB-Verteidiger bedeutenden Schiri-Entscheidung, wie auch bei einigen weiteren Schnittstellen, hätte das Spiel wahrscheinlich einen anderen Verlauf genommen. Wir ließen im Gegensatz zum VfB, dessen individuelle Qualität unverkennbar war, unsere Möglichkeiten ungenutzt“. Ungeachtet aller Euphorie blieb auch unser Cheftrainer Robert Koch auf dem Teppich: „Es war nicht alles Gold. Bei der Bewertung der Notbremse - Rot oder Gelb – hatten wir, wie auch in der Grimmaer Druckphase nach der Pause etwas Glück. Aber wir machten die Tore zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin mit der Leistung zufrieden und stolz auf meine Mannschaft“.
Von Roland Scheumeister
Bei unserem VfB hat sich, wie allen Beteiligten sicherlich bekannt, in der Sommerpause einiges getan. Mit Robert Koch wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der den nach wie vor großen Erwartungen des Vereins – Saisonziel: Ein Platz unter den Top 3 - gerecht werden soll. Der als Zweit-und Drittligaprofi erfahrene Koch hat sich mit viel Engagement seiner Aufgabe als Cheftrainer gewidmet, sich gut beim VfB eingelebt und ist begeistert von der großen Unterstützung und herzlichen Atmosphäre im Umfeld. Er bescheinigt seinem Kader eine sehr gute Vorbereitung, in welcher alle Akteure Vollgas gegeben haben. Luft nach oben sieht er indes noch nach der Bewertung der Testspiele. Zum Auftakt ihrer achten Saison als Oberligist empfangen unsere 1921er am Samstag 14:00 Uhr im Sportpark mit dem FC Grimma ein mittlerweile ebenfalls gestandenes Team dieser Liga. In der Vorsaison nur knapp dem Abstieg entgangen, möchte man sich diesmal so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone entfernen. Die Muldestädter haben neben einigen Neuzugängen mit dem in der Lausitz bekannten (einstiger Torjäger beim SV Döbern) René Behring, ebenfalls einen speziell in der Oberliga Süd (Zorbau. VfL Halle) erfahrenen neuen Trainer verpflichtet. Robert Koch erwartet ein intensives Auftaktspiel: „Bei Grimma gab es ja ebenfalls einen Umschwung im Mannschaftsgefüge, sodass dieser Gegner momentan noch schwer einzuschätzen ist. Unsere Startelf ist noch nicht zu 100 % fix. Fehlen werden Philipp Knechtel und Maximilian Tesche, beide verletzt, sowie Daniel Stanese berufsbedingt. Die Erwartungshaltung, aber auch die Vorfreude auf das Spiel ist groß. Klare Zielstellung ist, dass wir die drei Punkte in Krieschow behalten“.
Auch die Wettkampfkleidung, die Trikots für Heim- und Auswärtsspiele des VfB 1921 Krieschow, werden für die nun 8. Oberligasaison NEU gestaltet. Mit einem starken Bekenntnis zum VfB Krieschow tragen wir seit einer Saison stolz unseren ANKERPARTNER, die KOALICK Unternehmensgruppe, auf dem Trikot und präsentieren unseren regionalen Partner in drei Bundesländern.
Neu ist ab dieser Saison unser Brustsponsor! Auch unser ANKERPARTNER, die Firma Matthai, war bereits als Hosensponsor auf den Heim- und Auswärtstrikots zu sehen und ziert nun die Brust der neuen Trikots unserer Spieler.
Der VfB Krieschow ist stolz, hier zwei namhafte, starke Unternehmen und regionale Arbeitgeber präsentieren zu dürfen. Mit Bau-Lehmann und der Firma Pflastermann sind es insgesamt vier Unternehmen, die die permanente Entwicklung des Vereins besonders fördern.
Wir können diesen Unternehmen nicht genug danken!
#wirgemeinsam
Manuel Seibt verlängert seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. Im vergangenen Sommer kam er vom FC Oberlausitz Neugersdorf zu uns in die Niederlausitz und bestritt 21 Pflichtspiele, dabei gelangen ihm 7 Torvorlagen.
Manuel zur Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich hier in Krieschow sehr wohl und freue mich darauf, weiterhin für diesen großartigen Verein auflaufen zu können. Die Mannschaft und das Umfeld sind fantastisch und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können.“
Auch wir freuen uns mit Manuel in ein weiteres Jahr zu gehen.
VfB olé
Der VfB 1921 Krieschow freut sich, die Verpflichtung von Felix Selle als neuen Torwarttrainer bekannt zu geben.
Felix Selle wird künftig neben seiner Tätigkeit im Nachwuchsbereich des FC Energie Cottbus auch als Torwarttrainer beim VfB 1921 Krieschow agieren. Durch diese Zusammenarbeit möchten wir nicht nur die Qualität unserer Torhüter weiter steigern, sondern auch die Verbindung und den Austausch mit dem FC Energie Cottbus wieder intensivieren.
Felix ist kein Unbekannter im Verein, schließlich war er einst Teil des Torwart-Teams und spielte in der ersten und zweiten Mannschaft. Wir heißen Felix Selle herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und Freude in seiner neuen Aufgabe beim VfB 1921 Krieschow.
Wir danken dem FC Energie Cottbus für den unkomplizierten Austausch.
Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und viele gemeinsame sportliche Erfolge!
VfB olé
Sowohl Leo Felgenträger als auch Luca Grimm haben ihre Verträge verlängert.
Leo ist in der Offensive zuhause und spielt bereits seit 2018 bei uns, abgesehen von einer Saison bei Chemie Leipzig (2019/20). Leo kam aus der U19 des FCE zu uns nach Krieschow, wo er unter anderem in der U19-Regionalliga und Bundesliga spielte. In 123 Pflichtspielen erzielte er bisher 29 Treffer für den VfB. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Leo im VfB-Dress!
Seit 2022 verstärkt Luca Grimm die Innenverteidigung unseres Teams. Mit nur 17 Jahren kam er aus dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie Cottbus zu uns. Luca absolvierte erst in diesem Jahr sein Abitur an der Cottbuser Sportschule. In der Oberliga kam er auf beachtliche 28 Einsätze und erzielte dabei als Verteidiger 2 Treffer. Wir freuen uns auf viele weitere spanende Spiel mit ihm.