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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Halle 24 +15 44
4. Krieschow 24 +26 42
5. Auerbach 24 +10 39
6. Halberstadt 24 +4 39
7. Freital 24 +4 37
8. Bischofswerda 24 0 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Gera 24 -19 28
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

von Roland Scheumeister

23.Spieltag Oberliga Staffel Süd

SC Freital – VfB Krieschow 3:1 (0:0)

VfB: Pflug – Pahlow (87.Freigang), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Raak, Grimm, Dahm (87.Schieskow), Zurawsky (58.Bednarczyk) – Stanese – Hebler. Tore: 0:1 (53.) Hebler, 1:1 (62.) Schulze, 2:1 (65.) Schmidt, 3:1 (83.) Schulze; Schiedsrichter: Richard Lorenz (Bad Langensalza); Zuschauer: 269;

Trotz erneut guter Kritiken konnte unser Oberligateam die fünfte Pflichtspielniederlage in Folge nicht verhindern. Der nach wie vor spiel-und kampfstarken Mannschaft fehlt momentan einfach das Quäntchen Glück, um die überwiegend guten Leistungen ergebniswirksam zu gestalten. So auch im sächsischen Freital. Die Gastgeber versuchten zwar von Beginn an das Spiel zu gestalten, was ihnen auch eine leichte optische Überlegenheit bescherte. Doch die unsere, von den beiden Innenverteidigern Erich Jeschke und Philipp Knechtel sehr gut organisierte, Abwehr ließ kaum etwas anbrennen. Die einzige echte Chance der ersten Halbzeit war dann auch auf Seiten der 1921er zu registrieren. Nach einer präzisen Freistoßflanke von Martin Dahm köpfte Andy Hebler knapp am SCF-Kasten vorbei. Nach dem Seitenwechsel war es dann ein abgewehrter Ball, dem Martin Dahm nachsetzte, in den Strafraum flankte, wo Andy Hebler, einmal mehr goldrichtig positioniert, die Kugel zur Führung einnickte. Der „Südtaler“ reagierten mit verstärkten Offensivbemühungen. Nach einer verpassten Großchance versuchte es Sandro Schulze mit einem 25m-Distanzschuss, welcher prompt via Innenpfosten zum Ausgleich ins Tor trudelte. Nur drei Minuten später konnte unsere Abwehr nach einem Freistoß das Streitobjekt nicht konsequent aus der Gefahrenzone bringen, was der von der Abwehr übersehende Philipp Schmidt ausnutzte, unseren Keeper zu tunneln. .Die VfB-Elf wehrte sich vehement gegen die sich anbahnende Niederlage. Doch bei zwei Riesenchancen (78. /80.Min.) verpasste Andy Hebler – bezeichnend für das momentan fehlende Spielglück - den möglichen Ausgleich, indem er zunächst einen halben Schritt zu spät kam und dann, nach einem Freistoß, knapp am Tor vorbei köpfte. Stattdessen machte Sandro Schulze, durch einen per Kopf verlängerten Einwurf in Ballbesitz gekommen, freistehend, mit einem 16m-Schuss den Deckel drauf.

22.Spieltag Landesliga Staffel Süd

VfB-Reserve lässt im Derby ihre guten Tugenden vermissen

Wacker Ströbitz – VfB Krieschow II 2:0 (2:0)

VfB: Graf – Kiesow, Bernhardt, Schieskow, Scheppan (69.Sudin) – Karow, Künzel, Wulff Pereira (69.Schnakenberg) , Lehmann – Richter, Gutar; Tore: 1:0 (14.) Hovestadt, 2:0 (44.) Hovestadt; Schiedsrichter: Sven Hennig (Neuzelle); Zuschauer: 176;

Unsere zweite Garnitur ließ im Nachbarschaftsderby, bei Wacker Ströbitz, so ziemlich alles vermissen, was für einen ebenbürtigen Auftritt von Nöten wäre. Die Mannschaft zeigte keinen erkennbaren Siegeswillen und zu wenig Laufbereitschaft, um die Siegesserie der Westcottbuser, welche nur auf unsere Fehler warteten, zu stoppen. Relativ schnell geriet unsere Truppe dann auch in Rückstand. Nach mehreren vergeblichen Klärungsversuchen im Strafraum sprang das Leder dem völlig frei stehenden Luis Hovestadt vor die Füße, der dann Luca Graf mit seinem Schuss aus sechs Metern Torentfernung keine Chance ließ. Die erste Torchance bot sich unserer Elf , bezeichnender Weise, erst in der 39.Minute. Doch der in Position gebrachte Niklas Kiesow traf im Abschluss den Ball nicht voll, so dass Wacker-Keeper Jack Kremin mühelos parieren konnte. Dann war es ein Befreiungsschlag der Wackeraner, der zum 2:0 führte. Der Ball konnte im Strafraum von unserer ungeordnet stehenden Abwehr wiederum nicht geklärt werden und Luis Hovestadt konnte, am langen Pfosten völlig ungedeckt, mühelos ins leere Tor einnetzen. Nach taktischen Umstellungen in der Pause gestaltete sich das Spiel im zweiten Durchgang ausgeglichen. Wacker machte nicht mehr als notwendig, woraus aber unsere Truppe kaum Kapital schlagen konnte. Immerhin gab es einige Bemühungen. Nach einer Flanke von Louis Scheppan (66.Min.) wurde Kevin Kevin in guter Position gefoult. Doch der Pfiff des Schiris blieb aus. Ein Freistoß Eduard Gutars (75.Min.) konnte vom Ströbitzer Torwart gerade noch zur Ecke gelenkt werden. Unterm Strich war es dann ein verdienter Sieg der Gastgeber, da unsere Mannschaft insgesamt zu wenig in die Waagschale warf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach zuletzt vier Niederlagen und insgesamt fünf sieglosen Spielen wollen unsere wackeren VfB-Kicker unbedingt in die Erfolgsspur zurück und mit einem Dreier, am Sonntag, d.14.04.,14.00 Uhr,  in Freital ihren Platz unter den Top Fünf der Tabelle verteidigen, bzw. festigen.  Bei den kampfstarken Rand-Dresdnern erwartet unsere Jungs ein kleines Stadion und eine stets geschlossen auftretende Mannschaft. Die „Südtaler“ warten ebenfalls, nach vier sieglosen Spielen in Folge auf ein Erfolgserlebnis. Beide Kontrahenten eint, dass ihre jeweilige Ergebnisflaute von Niederlagen gegen extrem starke Gegner  herrührt. So unterlag der SCF u.a. im Sachsenpokal-Viertelfinale  dem Drittligisten Erzgebirge Aue (0:2)  und im Punktspiel dem Liga-Spitzenreiter VFC Plauen (0:4). Unsere 1921er hatten es mit durchweg starken Truppen zu tun und lieferten zuletzt dem Aufstiegsanwärter Bischofswerda trotz der unglücklichen 0:1-Niederlage in der Nachspielzeit einen Fight mit weitgehend optischer Überlegenheit und einem Chancenplus. Aber letztendlich zählen im Fußball nicht die teilweise sehr guten Kritiken (Bischofswerda, Auerbach und vor allem der Pokalhit gegen Energie), sondern  Punkte. Der diesmal erneut für den erkrankten, glücklicher Weise auf dem Weg der Besserung befindlichen Toni Lempke als verantwortlicher Trainer fungierende Lars Zimmermann will unbedingt die Revanche für das mit 0:1 verlorene Hinspiel realisieren. Ein gutes Vorzeichen für das Gelingen dieser Mission ist die Tatsache, dass sich die seit Wochen problematische Personalsituation etwas entspannt hat. Zwar wird Tobias Gerstmann wegen beruflicher Verpflichtungen fehlen, dafür kehren aber mit Martin Dahm, Daniel Stanese und Martin Zurawsky drei wichtige Stammspieler ins Aufgebot zurück.

 

 

Reserve-Elf im brisanten Nachbarschaftsduell gefordert

Unsere zweite Garnitur muss bei ihrem nächsten Auswärtstrip nur wenige Kilometer zurücklegen. Am Samstag, d.13.04.,15.00 Uhr, steigt das Derby bei Wacker Ströbitz. Im Hinspiel (3:0) hatte der VfB zwar, wie auch in zwei Begegnungen zuvor, die Nase vorn, doch hat sich die Ausgangslage gegenüber der Hinrunde erheblich verändert. Während die Westcottbuser nach einer bislang eher durchwachsenen Saison zuletzt vier Siege in Folge einfuhren (z.B. in der Vorwoche 2:0 beim wiedererstarkten 1.FC Guben) und als Mannschaft der Stunde geltend in der Tabelle nach Oben klettern, hofft Thomas Schmidt auf eine gute Besetzung, eventuell auch etwas Unterstützung aus dem Oberligakader und eine gute Tagesform, um im diesem schweren Spiel gut dagegen halten und möglichst etwas Zählbares buchen zu können.

VfB Krieschow – Bischofswerdaer FV 0:1 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel,  Fuchs – Raak, Grimm, Seibt, Felgenträger – Pahlow (87.Lehmann)   – Hebler. Tor: 0:1 (90+1.) Scholze; Schiedsrichter: David Isaias Petzak (Berlin); Zuschauer: 403;    

Beide Spitzenteams starteten flott in die Partie. Die auf Grund der aktuellen Tabellensituation leicht favorisierten Gäste agierten allerdings etwas abwartend, auf Fehler der Hausherren lauernd, welche dann  auch optisch überlegen und mit den größeren Chancenanteilen dabei waren. So musste sich BFV-Keeper Stefan Kiefer bei einem Schuss Andy Heblers (22.Min.) gewaltig strecken, um das Streitobjekt noch zur Ecke zu lenken. Im Gegenzug war unsere Nr.1 Fritz Pflug im Bilde, indem er die Situation gegen den völlig frei vor unserem Gehäuse auftauchenden Jonas Krautschick entschärfte. Unsere 1921er hatten noch einige gute Standards zu verzeichnen, während die Schiebocker eine Riesenchance versiebten, als sich vor dem leeren VfB-Gehäuse kein Vollstrecker fand. Auf der anderen Seite traf der agile Manuel Seibt ins lange Eck. Doch der Torjubel verebbte sofort, da der Treffer wegen Abseits nicht anerkannt wurde. In der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel zunächst sehr zerfahren, mit wenig zielführenden Aktionen. Allerdings musste Kiefer per Fußparade vor Manuel Seibt retten. Im Gegenzug trafen die Oberlausitzer, deren Treffer aber ebenfalls wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand. Gegen Ende der Partie erhöhten unsere Jungs noch einmal den Druck. Bei einer Großchance musste ein BFV-Verteidiger den Ball im Strafraumgetümmel von der Linie kratzen (74.Min.) und nach einem tollen Solo von Janis Fuchs wurde die die Führung nur knapp verpasst (82.Min.). Im finalen Schlagabtausch hatte BFV-Coach Frank Rietschel ein glückliches Händchen in Form eines Doppelwechsels. Die überraschend auf der Bank verharrende Nr.2 der aktuellen Torschützenliste (12 Treffer) Miguel Pereira Rodrigues und der Ex-Krieschower Leon Noah Scholze brachten in entscheidender Weise  frischen Wind in die Offensivaktionen des Aufstiegsanwärters. Und prompt kippte dieser typische 0:0-Kick zu Gunsten der Oberlausitzer. Die normale Spielzeit war abgelaufen. Da unterlief unseren Jungs ein Fehlpass im Mittelfeld. Pereira Rodrigues eroberte blitzschnell den Ball, legte auf den völlig frei stehenden Scholze ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und damit den äußerst glücklichen Gästesieg perfekt machte. BFV-Trainer Frank Rietschel freute sich natürlich: „Das tolle Umfeld hier imponiert uns immer wieder. Sportlich ist es hier immer schwer für uns. Umso erfreulicher ist es daher, dass wir trotz unserer, speziell in der zweiten Halbzeit viel zu pomadigen Spielweise, zum glücklichen Sieg kamen“. Lars Zimmermann, diesmal an der Seitenlinie als verantwortlicher VfB-Coach zu Gange: „Wir haben versucht Bischofswerda den Schneid abzukaufen. Speziell in der zweiten Halbzeit  hatten wir genügend Möglichkeiten, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden“.

VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-1
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-11
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-12
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-13
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-14
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-15
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-16
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-17
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-18
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-19
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VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-22
VfB-Krieschow-Bischofswerda-0-1-2024-22
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21.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Remis gespielt  – doch viel Luft nach Oben                                                                                                                             

VfB Krieschow II – VfB Hohenleipisch 2:2 (2:1)

VfB: Graf – Kiesow, Bernhardt, Schieskow, Scheppan (74.Sudin) – Karow, Künzel, Lehmann, Schmidt (66.Schnakenberg)  – Richter, Gutar; Tore: 1:0 (31.) Künzel, 2:0 (36.) Gutar, 2:1 (43.) Nemitz, 2:2 (83./Foulelfmeter) Walter; Schiedsrichter: Uwe Schultz (Neuhausen); Zuschauer: 120;

Unsere Reservegang hatte Mühe, in dieses, zunächst  zäh verlaufende, Spiel hineinzufinden. Dennoch gelang die Führung durch Lucas Künzel,  als der Ball, nach einer Freistoßflanke noch von einem Verteidiger ins eigene Tor abgefälscht wurde. Obwohl die Gäste zumindest gleichwertig auftraten konnten unsere Jungs nachlegen. Eduard Gutar war mit der Ausführung eines 30m-Freistoßes sehr schnell dabei und überraschte somit den noch mit dem Dirigieren der Mauer beschäftigten Keeper Robert Liebe. Doch die Elbe-Elster-Kicker überwanden auch den zweiten Schock und schöpften Hoffnung, als Julian Newitz einen Konter zum Anschluss veredelte. In der Pause nahm unser Trainer Thomas Schmidt einige taktische Veränderungen vor, wodurch unsere Elf im zweiten Durchgang etwas besser organisiert agierte. Aus dem Mannschaftsgefüge positiv heraus stach Innenverteidiger Jason Schieskow, der ein tolles Spiel machte und einige brenzlige Situationen bereinigte. Insgesamt verflachte jedoch das Niveau des Spiels und beide Kontrahenten neutralisierten sich weitgehend. Für den letztendlich gerechten und von den zahlreich mitgereisten Hohenleipischer Schlachtenbummlern bejubelten Ausgleich bedurfte es wieder eines Standards. Einer abgewehrten Ecke folgte ein Einwurf der Gäste. Florian Bernhardt brachte den Kapitän Paul Werner im Strafraum zu Fall und David Walter verwandelte den fälligen Elfer sicher.

Nach der mehr als dreiwöchigen Heimspielpause unseres Oberligateams darf sich die VfB-Fangemeinde wieder auf gleich zwei hochinteressante Begegnungen beider Krieschower Herrenmannschaften freuen. Den Hochkaräter hält die Erste parat, indem sie den ungeschlagenen, derzeit zweitplatzierten Aufstiegsanwärter Bischofswerdaer FV 08 am Samstag, 14.00 Uhr, im Sportpark empfängt. Die Schiebocker spielen eine absolute Top-Saison, liefern sich mit dem ebenfalls noch in Krieschow erwarteten VFC Plauen ein Fernduell um den Staffelsieg und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. Wie gut die Truppe um Trainer Frank Rietschel derzeit drauf ist, zeigt ihr Einzug in das Halbfinale des Sachsenpokals, welcher mit einem Sieg (3:2 n.V.) über den Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig erreicht wurde. Somit ist klar, welch große Herausforderung diese Partie für unsere Jungs ist. Es gilt aus dem Ergebnistal herauszukommen, in welchem die Mannschaft mit trotz guter Leistungen vier sieglosen Spielen steckt. Mit 15 bzw. 16 Punkten Rückstand auf das Spitzenduo ist der Meisterschaftstraum zwar de facto abgehakt, das realistische Saisonziel am Ende unter den Top fünf zu landen, hat natürlich weiterhin Bestand. Aber gerade gegen einen derart hochkarätigen Kontrahenten darf davon ausgegangen werden, dass unsere 1921er heiß sind, sich auf ihre Tugenden besinnen und alles daran setzen werden, mit einem zählbaren Resultat ihren Tabellenplatz zu festigen und gleichzeitig den Kampf um die Meisterschaft zu beeinflussen. Personell muss unser Trainerduo Toni Lempke & Lars Zimmermann wie fast schon über den gesamten bisherigen Saisonverlauf wieder improvisieren. U. a. müssen die Ausfälle von Daniel Stanese, Maximilian Tesche, Martin Zurawsky und Artur Bednarczyk kompensiert werden. Eine schlagkräftige und hoch motivierte Startelf wird aber dennoch mit Sicherheit ins Rennen gehen und den Oberlausitzern alles abverlangen.

Zweite will den Mittelfeldplatz festigen.

Zwei Klassen tiefer, aber dennoch nicht ohne Brisanz und fußballerische Qualität, stehen sich um 16.00 Uhr unsere Reserve und der VfB Hohenleipisch gegenüber. Unsere Zweite plagt sich ebenfalls mit personellen Problemen herum und hofft mit einer guten Tagesform den wichtigen Dreier gegen die abstiegsbedrohten, aber für ihre gute Kampfmoral bekannten Gäste zu buchen und damit ihren Platz im Tabellenmittelfeld zu festigen.

VfB Krieschow II – Preußen Blankenfelde/Mahlow 3:4 (2:2)

VfB: Graf –Kiesow (70.Jentsch), Bernhardt, Schieskow, Sudin –Karow, Lehmann, Schmidt, Schnakenberg  – Richter (72.Hnyk), Gutar; Tore: 1:0 (10.) Schmidt, 1:1 (13.) Guski, 2:1 (24.) Gutar, 2:2 (45.) Schult, 2:3 (54.) Göktas, 2:4 (61./Foulelfmeter) Kögler, 3:4 (74.) Lehmann; Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Annahütte); Zuschauer: 79;

Unsere 1921er starteten forsch, mutig nach vorn, spielend in die Partie gegen den ungeschlagenen und das 16er-Feld klar dominierenden Ligaprimus. Somit verlief die Anfangsphase recht ausgeglichen. Nachdem sich Eddy Gutar mit einem Solo durchgesetzt hatte und dessen Schuss der Torwart nur abklatschen konnte, sorgte Florian Schmidt per Abstauber für die Führung. Die cleveren Randberliner schlugen postwendend zurück. Im Abschluss einer guten Kombination stand Torjäger Norman Guski völlig frei und netzte ein. Davon unbeeindruckt spielten unsere Jungs weiterhin gut mit und kombinierten sich nach einem Ballgewinn in Richtung BSC-Gehäuse durch und Eddy Gutar schloss diese Aktion kompromisslos mit einem Schuss ins lange Eck zur erneuten Führung ab. Die Preußen-Elf legte daraufhin eine Schippe drauf und wurde stärker. Unsere Elf verteidigte mit viel Aufwand und Glück den knappen Vorsprung und hatte sogar noch eine 100-prozentige Riesenkonterchance. Doch nachdem Florian Schmidt die Kugel von der Grundlinie auf Eddy Gutar zurückgelegt hatte, kratzte dessen Geschoss ein BSC-Verteidiger von der Linie. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang dem Favoriten der Ausgleich. Ein Freistoß nach vermeidbarem Foul an der Außenlinie wurde an den langen Pfosten lanciert, wo Sebastian Schult goldrichtig positioniert einschoss. Auch in der zweiten Hälfte hielt die ohne die erhoffte Verstärkung aus dem Oberligakader auskommen müssende VfB-Reserve gut dagegen. Doch nach einem Ballverlust im Spielaufbau spielte sich der regionalligaerfahrene David Nieland bis an die Strafraumgrenze durch und konnte nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß zirkelte Timur Göktas gekonnt über die Mauer zum 2:3 in den Kasten. Auch dem 2:4 ging ein Ballverlust voraus, bevor William Schnakenberg nach einem verlorenen Eins zu Eins-Duell einen gegnerischen Angreifer zu Fall brachte und Dustin Kögler den fälligen Elfer sicher verwandelte. Im Schlussgang gestaltete sich das Spiel noch einmal offen. Im Abschluss eines guten Angriffs erreichte ein Zuspiel Kenny Lehmann, der den Ball zum 3:4-Endstand ins lange Eck beförderte. In der Schlussminute wäre fast noch der Ausgleich gelungen. Doch nach einem Eckball schoss Yehor Sudin aus guter Position über die Latte.

Mit dem Nachholspiel unseres Reserveteams gegen den BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow am Ostersamstag, 15.00 Uhr, im Sportpark wird dem VfB-Anhang ein vielversprechendes Spitzenduell der Landesliga Süd geboten. Denn mit den Preußen kommt der ungeschlagene Spitzenreiter dieser Staffel in die Niederlausitz. In den bisherigen siebzehn ausgetragenen Spielen ließen die Randberliner nur dreimal Punkte, indem sie auf eigenem Geläuf 1:1 gegen die Luckenwalder Reserve und jeweils 0:0 in Ströbitz und Wildau spielten. Die Rollenverteilung ist somit klar herausgestellt, wodurch unsere Zweite diese Partie als Außenseiter ziemlich unbeschwert angehen kann. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Jungs um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer heiß auf dieses Spiel sind und alles daran setzen werden, dem ambitionierten Aufstiegsanwärter ein Bein zu stellen. Im bisherigen Saisonverlauf hatte unsere B-Auswahl nahezu durchgehend mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. So wird auch neben einer entsprechenden Tagesform vor allem die personelle Situation mit entscheiden, inwieweit dem Favoriten Paroli geboten werden kann. Da unser Oberligateam gerade in einer dreiwöchigen Spielpause steckt, dürfen die Trainer durchaus auf etwas Unterstützung von „oben“ hoffen. Denn gerade diese herausfordernde Begegnung könnte hinsichtlich des Sammelns von Spielpraxis den einen oder anderen Akteur aus dem Kader der Ersten auf den Plan bringen, soweit es das diesbezüglich recht komplizierte Reglement zulässt. In jedem Fall ist ein Spiel zu erwarten, für welches es sich lohnen dürfte, sich für zwei Stunden von den österlichen Gartenfreuden wegzustehlen.

Der VfB 1921 Krieschow freut sich, offiziell die Spende eines brandneuen Rasentraktors durch die Firma Matthäi aus Freienhufen bekannt zu geben.

Nach dem bedauerlichen Diebstahl unserer früheren Rasentraktoren wurde der Bedarf für ein Ersatzgerät dringend. Dank der spontanen Unterstützung von Herrn Michael Gollee, dem Geschäftsführer der Firma Matthäi Freienhufen, verfügen wir wieder über die notwendige und eigene Ausrüstung, um unseren Sportpark in dem gewohnten Top-Zustand zu halten.

Die Übergabe dieses neuen Rasentraktors erfolgte am vergangenem Donnerstagabend. Anwesend war unser Hauptplatzwart Benno Neupetsch, der die Schlüssel des Traktors in Empfang nahm. Seine Freude war unübersehbar und steht symbolisch für die Dankbarkeit des gesamten Vereins für diese großartige Unterstützung.

Der Rasentraktor ist zusätzlich mit modernster Anti-Diebstahl-Technologie ausgestattet.

Wir möchten uns bei Herrn Gollee und der Firma Matthäi für ihre außergewöhnliche Großzügigkeit und ihr unerschütterliches Engagement für unseren Verein bedanken.

Im Namen des gesamten Vorstands und aller Mitglieder des VfB 1921 Krieschow möchten wir nochmals unseren Dank aussprechen.
Wir sind überwältigt von Ihrer Unterstützung und freuen uns darauf, den Rasentraktor im Einsatz zu sehen.
 
1 matthaei

Von Roland Scheumeister 

Union Sandersdorf  – VfB Krieschow 1:0 (1:0)

VfB: Graf – Gerstmann, Jeschke, Grimm, Fuchs (50.Freigang) – Pahlow, Raak, Seibt, Zurawsky – Stanese  – Hebler. Tor: 1:0 (15.) Bochmann; Schiedsrichter: Benjamin Seidl (Werdau); Zuschauer: 83;

Unsere VfB-Kicker hatten in Sandersdorf noch ihr Riesenspiel vom vergangenen Mittwoch, als sie im Landespokalviertelfinale dem FC Energie auf Augenhöhe Paroli boten und sich erst nach der Verlängerung knapp geschlagen geben mussten, im Kopf und in den Beinen. Nicht allein wegen des kräftezehrenden 120-Minutenritts  musste Trainer Toni Lempke gleich auf  sechs Spieler des Oberligakaders verzichten. Aus verschiedenen Gründen (Krankheit, Verletzungen, Gelbsperre) fehlten mit Martin Dahm, Artur Bednarczyk, Philipp Knechtel, Leo Felgenträger, Fritz Pflug und Felix Geisler gleich sechs Akteure aus dem allerseits bewunderten , aber am Ende auch wegen der nach großem Kampf äußerst knappen Niederlage, etwas enttäuschten, Aufgebot vom Mittwoch.Die somit stark umgestellte Truppe war den Unionern zwar optisch ebenbürtig, konnte aber selbst kaum Akzente setzen. Einen nach nicht unterbundener Flanke zurückgelegten Ball verwandelte Franz Bochmann aus vollem Lauf, unhaltbar, zum Tor des Tages. Im weiteren Verlauf vergab Sandersdorf  zwei Großchancen, während auf VfB-Seite Andy Hebler eine Kopfballmöglichkeit ungenutzt ließ. Die zweite Hälfte war dann total kampfgeprägt. Viele Unterbrechungen durch Freistöße ließen kaum Spielfluss zu. Unsere 1921er warfen, kämpferisch um den Ausgleich bemüht, alles nach vorn, stellten die Abwehr von Vierer-auf Dreierkette um der diesmal das Tor hütende Luca Graf avancierte zum ersten Aufbauspieler.  Im Schlussgang hatte dann Martin Zurawsky die Großchance zum Ausgleich. Doch sein Schuss wurde von einem eigenen Mitspieler geblockt (81.). Der am Donnerstag frisch wiedergewählte 1.Vorsitzende des VfB 1921, Hans -Jörg Grafe, war ins Anhaltinische mitgereist und bescheinigte seinen Jungs eine kämpferisch tadellose Leistung: „Nach der anstrengenden Englischen Woche, mit dem Aufsehen erregenden, aber am Ende leider unbelohnten Pokal-Hit, haben die Spieler in der nun folgenden, zweiwöchigen, hochverdienten Spielpause Gelegenheit die Wunden zu lecken, sich zu erholen, um dann, am 6.April gut gerüstet das Spitzenspiel gegen den FV Bischofswerder  im heimischen Sportpark anzugehen“.

19.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Die Nachrücker beweisen Kampfmoral                                                                                                                        

VfB Krieschow II – Union Fürstenwalde II 2:2 (0:2)

VfB: Groß –Künzel, Schieskow, Wulff Pereira, Sudin – Richter, Karow, Scheppan, Schnakenberg  - Schmidt – Hnyk; Tore: 0:1 (3.) Radke, 0:2 (40.) Haack, 1:2 (49.) Wulff Pereira, 2:2 (77.) Sudin; Schiedsrichter: Sebastian Rother (Beelitz); Zuschauer: 21;

Der Start in die Partie ließ befürchten, dass die Mannschaft einer erneuten Niederlage entgegen steuert. Ein VfB-Verteidiger rutschte auf dem nassen Rasen aus, was der Unioner Manuel Radke zur Gäste-Blitzführung nutzte. Nach diesem Schock kamen unsere Jungs besser ins Spiel, ließen den Ball laufen und waren optisch überlegen. Es boten sich u.a. Chancen für Florian Schmidt und William Schnakenberg, während die Unioner noch einmal auf der Linie retten mussten, aber auch zu einigen hochkarätigen Konterchancen kamen. Kurz vor der Pause landete ein abgewehrter Ball vor den Füßen des Fürstenwalders Tom Haack, der kurz dribbelte und dann scharf, flach einnetzte. Die VfB-Kicker konnten nach der Halbzeitberatung im zweiten Durchgang an die guten Ansätze der ersten Hälfte anknüpfen. Einen kurz gespielten Eckball  von Tim Richter und Kevin Karow konnten die Unioner nicht klären und der aufgerückte Thiago Wulff-Pereira schweißte das Leder kompromisslos zum wichtigen Anschlusstor ein. Dann drückte unsere Truppe voll auf den Ausgleich, spielte sich mehrfach gut durch, ließ aber bei den Abschlüssen die letzte Konsequenz vermissen.  Schließlich setzte sich Louis Scheppan, der zuvor eine 100%tige Chance vergab, durch, legte auf Chris Hnyk ab, dessen Schuss der Torwart zwar abwehren konnte. Doch am langen Pfosten stand Yehor Sudin bereit und egalisierte den Spielstand. In der Schlussviertelstunde wollten die 1921er den Sieg, wodurch die Unioner zu Kontergelegenheiten kamen und uns einige brenzlige Situationen bescherten. Bei ihrer größten Chance, kurz vor Ultimo, hielt Jeremy Groß mit einer starken Parade das Remis fest. Trainer Thomas Schmidt: „Gegenüber der Vorwoche zeigte sich die Mannschaft klar verbessert und moralisch im Takt, indem sie nach dem 0:2-Rückstand keinerlei Einbruchserscheinungen zuließ.

Am Donnerstagabend fand die Jahreshauptversammlung des VfB 1921 Krieschow im Sportpark statt. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der Tagesordnung erfolgte der Rechenschaftsbericht. Der 1. Vorsitzenden Hans-Jörg Grafe konnte dabei auf die erfolgreiche Entwicklung des Vereins in der letzten Wahlperiode verweisen. Er dankte neben den Aktiven und Betreuern aller fünf Sektionen – Billard, Gymnastik, Fußball, Tischtennis und Volleyball – für ihr Engagement, den ungeachtet aller Wirtschaftsprobleme zum VfB stehenden Sponsoren und den vielen ehrenamtlichen Helfern im Umfeld des Vereins. Kassenwart Bernd Parnitzke vollzog eine konkrete Abrechnung der solide verwalteten Finanzen, was vom Kassenprüfer bestätigt wurde.

Anschließend kamen die Abteilungsleiter der fünf Sektionen zu Wort. Sie konnten dabei über viele Erfolge ihrer Schützlinge im regionalen Bereich berichten, ließen aber auch Probleme wie z. B. fehlenden Nachwuchs anklingen. Die immer noch sehr gelenkigen Damen der Gymnastikgruppe verweisen z. B. auf das stolze Durchschnittsalter von 72,5 Jahren. In allen Abteilungen werden Aktivitäten zur Nachwuchsförderung und Anwerbung neuer Interessenten vorangetrieben. Die Fußballabteilung stand wie der gesamte Verein noch unter dem Eindruck des bravourösen Auftritts des Oberligateams am Vortag beim Pokalduell mit dem FC Energie. Auch hier sind Bemühungen im Gange, alle Altersgruppen des VfB mit den personellen und infrastrukturellen Möglichkeiten der Großgemeinde Kolkwitz zu verflechten. Anschließend wurden Auszeichnungen für langjährige und verdienstvolle Vereinsmitglieder durch Hans-Jörg Grafe vorgenommen. Dem folgte eine Diskussion, in welcher u. a. Christof Lehmann über den Stand der Dinge hinsichtlich der Modernisierung und des Ausbaus im Sportpark berichtete und welche Hürden zur Bewilligung der Fördermittel und zur Erfüllung des „Goldenen Plan – Ost“ genommen wurden und noch zu nehmen sind. Weiter ging es mit der Entlastung der Kassenprüfer und des Vorstands sowie der Wahl der Wahlkommission und der Kassenprüfer. Das einstimmige Ergebnis der anschließend durchgeführten Vorstandswahl bestätigte das Vertrauen in die Arbeit der bisherigen Vorstandsriege, welche mit Hans-Jörg Grafe als 1. Vorsitzender, Bernd Parnitzke (2. Vorsitzender und Kassenwart), Christof Lehmann, René Selling, Marcel Ohnrich und Jens Buder damit auch weiter die Verantwortung für die Belange des Vereins übernehmen. Mit den Schlussworten bedankte sich Hans-Jörg Grafe im Namen des alten und neuen Vorstands für das Vertrauen der Mitglieder und beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung mit einem „VfB Olé“.

Donnerstag, 14 März 2024 16:10

Großer Kampf bleibt unbelohnt

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – Energie Cottbus  2:3 n.V. (2:2 (0:1)

VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel (86.Grimm), Fuchs – Pahlow  (80.Zurawsky), Raak (86.Bednarczyk), Gerstmann (67.Seibt), Felgenträger – Stanese  – Hebler; Energie: Sebald – Hasse (76. Ndualu), Campulka, Slamar, Kusic  – Pelivan (91.Juckel), Hofmann, Halbauer (76.Milde), Shcherbakovski (46.Oesterhellweg), Krauß (88.Thiele) – Heike.

Tore: 0:1 (15.) Hasse, 0:2 (51.) Oesterhellweg, 1:2 (55.) Stanese, 2:2 (90+3.) Felgenträger, 2:3 (97.) Juckel,  Schiedsrichter: Tobias Starost (Kloster Lehnin); Zuschauer: 1.735;

In diesem Pokalmatch, dem derzeit absoluten Highlight der Niederlausitzer  Fußballszene, lieferten unsere VfB-Feierabendkicker  ein Superspiel gegen die Vollprofis des FC Energie ab. Am Ende fehlte nur ein kleines Quäntchen Glück, um den Lohn für diese  herausragende Leistung  abzuschöpfen. Vor der Rekordkulisse von 1.735 Zuschauern begannen unsere Jungs engagiert und mutig nach vorn spielend. Die klar favorisierten Gäste wurden, speziell in der Anfangsphase stark unter Druck gesetzt und die ersten beiden Torchancen herausgespielt. Die durchaus in der Luft liegende Führung gelang aber nicht, da ein Treffer von Andy Hebler wegen vermeintlichem Abseits keine Anerkennung fand. Der Verlauf dieser Anfangsphase wurde dann, wie aus dem Nichts, auf den Kopf gestellt. Eine Flanke von Maximilian Krauß wehrte Fritz Pflug zwar mit einer starken Parade ab, doch Tobias Hasse eroberte den zweiten Ball und vollendete mit straffem Schuss ins lange Eck. Energie kam mit dem Führungstor etwas besser ins Spiel. Der VfB brauchte einige Minuten um den Schock zu überwinden, war dann aber wieder präsent und blieb mit einigen Standards gefährlich. Zwischenzeitlich landete ein Ball von Tobias Hasse im Außennetz. Die zweite Hälfte begann mit einer weiteren Freistoßmöglichkeit durch Andy Hebler. Dann war es der eingewechselte Maximilian Oesterhellweg, der in Position gebracht wurde und nicht lange fackelte, das 0:2 per Direktannahme zu erzielen. Doch unsere 1921er spielten, nahezu unbeeindruckt, ihren Stiefel runter. Nach einem Eckball konnte der Schuss von Leo Felgenträger nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden und im Strafraumgetümmel drückte Daniel Stanese die Kugel unter Bedrängnis über die Linie. Den VfB-Akteuren war klar, dass hier noch etwas geht. Das Spiel stand auf der Kippe und war im Schlagabtausch sehr umkämpft. Vier Gelbe Karten gegen Krieschow, aber fünf gegen Energie machten deutlich, wie schwer es dem Favoriten fiel, sich im Sportpark zu behaupten. Philipp Knechtel versuchte es mit einem Distanzschuss. Auf der anderen Seite dribbelte Maximilian Krauß in Robbenmanier auf das Tor zu, doch Fritz Pflug entschärfte die Situation im Nachfassen. Energie versuchte mit allen Mitteln den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Aber der VfB blieb am Drücker und nach einer Aktion über die Stationen Daniel Stanese und Manuel Seibt schob Leo Felgenträger zum hochverdienten Ausgleich ein. Somit war der FC Energie, in der vierten Auflage dieses, brisanten Nachbarschaftsduells, erstmals in die Verlängerung gezwungen worden. Diese begann dann mit der glücklichen, erneuten Führung des FCE, indem Janis Juckel von Dennis Slamar in Szene gesetzt wurde und dann viel Platz hatte, um Fritz Pflug mit einem unhaltbaren Schuss zu überwinden.  Aber nochmals warf der VfB alles nach vorn und brachte die Energen, welche sichtlich genervt wirkten, ordentlich in Bedrängnis. U.a sah Kapitän Jonas Hofmann Gelb wegen Ballfesthalten. Im finalen Schlagabtausch wankte der Favorit. Aber Alexander Sebald klärte u.a. eine brenzlige Situation gegen Artur Bednarczyk. Auf der anderen Seite konnte sich Fritz Pflug noch zweimal auszeichnen, bevor dieser spannende Pokalfight  abgepfiffen wurde. Fazit: Von einem Klassenunterschied war hier nichts zu merken. Unser VfB überzeugte in allen Belangen, konnte dem Regionalligaspitzenteam über die gesamten 120 Minuten Paroli bieten.



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Dem tollen Fußballfest folgt der Punktspielalltag

Nach dem kräftezehrenden Pokalspiel beendet unser Oberligateam diese schwere englische Woche mit der Auswärtspartie beim sechs Zähler hinter uns liegenden Tabellennachbarn Union Sandersdorf. Die Anhaltiner waren auch in der Vergangenheit, wie auch im mit 4:3 vom VfB gewonnenen Hinspiel, ein zumeist schwerer Gegner. Somit wird in diesem Spiel, am Samstag, 14.00 Uhr, viel davon abhängen, wie die Mannschaft diese extreme Belastung der letzten beiden Spiele überstanden hat und ob alle Spieler wieder fit sind.   

Reservistenduell im Sportpark

Unsere Zweite hofft  am Samstag, 15.00 Uhr, im Sportpark, nach dem 0:4 in Großziethen, wieder etwas besser in die Spur zu kommen. Mit der Reserve des Oberligisten Union Fürstenwalde gastiert immerhin der aktuell Tabellendritte in Krieschow. Unser Team wird sicherlich alles aufbieten, um das Beste aus seiner Außenseiterrolle in dieser Partie zu machen.

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