Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 24 | +43 | 57 |
2. | RSV Eintracht | 24 | +26 | 47 |
3. | Krieschow | 25 | +27 | 45 |
4. | Halle | 24 | +15 | 44 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Sandersdorf | 24 | -11 | 30 |
10. | Wernigerode | 24 | -12 | 29 |
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Am Samstag, 13:00 Uhr ist die Oberligamannschaft des VfB zum fälligen Nachholspiel des FLB-Achtelfinales, beim Ost-Landesklassisten Blau-Weiß Dahlewitz, zu Gast. Angesichts der klaren Rollenverteilung - 8.Liga vs 5.Liga – ist hier der Sieg, bei dessen Realisierung dann das stets hochbrisante Niederlausitzduell mit dem FC Energie erneut zustande kommt, praktisch Pflicht. Trainer Toni Lempke hat den Außenseiter zwar nicht expliziert unter die Lupe genommen, bereitet seine Jungst aber auch auf diese, vermeintlich leichte Aufgabe, mit angemessenem Respekt vor. Obwohl nach wie vor einige Leistungsträger fehlen werden, will und wird er eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken: „Wir haben Dahlewitz nicht extra beobachtet, lassen dieses Spiel auf uns zu kommen und stellen uns auf die Philosophie des Gegners, bezüglich defensiver oder offensiver Spielweise ein. Wir schauen in erster Linie auf uns und sind bestrebt unser Leistungsniveau, mit gutem Zweikampfverhalten und nach vorn orientierter, mutiger Spielweise, abzurufen“.
Zweite Garnitur will beim starken 1.FC Guben die kleine Ergebniskrise beenden
Ebenfalls am Samstag, 13:00 Uhr, ist unser Reserve-Team beim aufstrebenden 1.FC Guben zu Gast. Mit dem Niederlausitz-Kreisrivalen hat die Mannschaft um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer bislang nur Testspielerfahrung gesammelt. Die Papierform drängt die Gastgeber im ersten Pflichtspiel der Kontrahenten in die Favoritenrolle. Denn während die Neißestädter in den letzten fünf Spielen, auch gegen starke Gegner, ungeschlagen sind, wollen unsere Nachrücker endlich wieder in die Erfolgsspur zurück und mit einem zählbaren Resultat aus der Neißestadt zurückkehren.
Schwarzer Nachmittag für 1921er Teams
Ludwigsfelde erweist sich für den VfB als nach wie vor schwieriges Terrain
Ludwigsfelder FC – VfB Krieschow 2:0 (1:0)
VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel (85.Tesche), Fuchs – Pahlow, Raak (85.Grimm), Gerstmann (46.Bednarczyk), Felgenträger – Zurawsky – Hebler. Tore: 1:0 (30.) Franke, 2:0 (78.) Yasin Dag; Schiedsrichter: Petzak (Berlin);Rote Karte: Dahm (71.) - Foulspiel; Zuschauer: 162
Unsere Oberligatruppe kam zunächst gut in die Partie, hatte mehr Ballbesitz, agierte aber, immer wieder auftretenden Stockfehlern geschuldet, nicht zwingend genug und die guten Angriffsaktionen wurden vor dem Tor vertändelt. Der LFC tauchte selten vor dem VfB-Gehäuse auf, wenn doch, dann äußerst gefährlich. Mitte der ersten Hälfte wurden die Gastgeber aber sichtlich stärker, beschäftigten nun auch unsere Abwehr mit druckvollen Angriffen. Mittelfeld-Regisseur Lukas Bache glänzte mit vielen Balleroberungen und Routinier Ricardo Franke netzte, nach einer Kopfballstafette zentral positioniert, zur Führung ein. In der flott beginnenden zweiten Halbzeit zeigten sich dann unsere Jungs spielbestimmend. Die Gastgeber waren da einige Male durchaus mit dem Glück im Bunde. So bei einem knapp am Tor vorbei streichenden Distanzschuss von Colin Raak und bei einer VfB-Doppelchance im Strafraumgetümmel. Andy Hebler traf nur die Latte und ein Schuss von Jannis Fuchs ging knapp drüber. Weitere Möglichkeiten, u.a. auch einige Standards, blieben ungenutzt. Nach dem Platzverweis von Martin Dahm, wegen Foulspiels – strittig ob er den Ball gespielt hatte oder nicht – drängte unsere Elf auch in Unterzahl auf den Ausgleich, brachte aber nur einige Halbchancen zustande. Mit einem gut heraus gespielten Tor – Fritz Pflug war noch fast dran - machten die Hausherren den Deckel drauf und bleiben damit, zumindest auf eigenem Geläuf, für unsere Kicker ein Angstgegner.
Die Trainerstimmen nach dem Spiel: Toni Lempke: „Unser Spiel war heute wie das Wetter, nicht so gut. Obwohl wir gut gestartet sind und uns auch entsprechende Torchancen erarbeiteten, wurden zu viele Fehler gemacht und auch unsere Spieleröffnung war schlecht“. LFC-Coach Thorsten Beck: „Unser Matchplan ist voll aufgegangen. Wir waren, speziell in der ersten Halbzeit, bärenstark und hätten eigentlich höher führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir gut gegengehalten und blieben mit Kontern gefährlich. Über die 90 Minuten gesehen ein verdienter Sieg, auf den es sich für unsere nächsten Aufgaben aufbauen lässt“.
11.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Spielerische Qualität durch Konzentrationsmängel unbelohnt
VfB Krieschow II – FV Erkner 0:2 (0:1)
VfB: Groß – Takev, Schmidt (60.Schnakenberg), Schieskow, Lehmann – Wulff Pereira, Karow, Scheppan (86. Sudin), Richter – Gutar – Konzack (78.Hnyk); Tore: 0:1(33.) Rothaug, 0:2 (78.) Ziegler; Schiedsrichter: Fox (Zossen); Zuschauer: 64;
In der ersten halben Stunde spielten unsere Nachrücker sehr abgeklärt und souverän, agierten aber vor und im 16er zu kompliziert. Louis Scheppan verpasste die Führung nach einem Eckball nur knapp und der sonst so treffsichere Sven Konzack vergeigte eine gut herausgespielte „100prozentige“ aus vierzehn Metern Torentfernung. Als sich dann in unserem Mannschaftsgefüge immer mehr Konzentrationsmängel einschlichen wurden die Gäste, vor allem durch Konter, gefährlicher. Ein unhaltbarer Sonntagsschuss – Joshua Rothaug´s Ball aus ca. 30 Metern Torentfernung abgefeuerter Ball schlug via Innenpfosten im VfB-Kasten ein – bescherte den Randberlinern die Führung. Dann verlor der VfB komplett den Zugriff auf das Spiel und Erkner war dem 0:2 näher, als unsere elf dem Ausgleich. Die zweite Spielhälfte begann gut für die 1921er, die aber erneut zu wenig Gefahr im gegnerischen Strafraum ausstrahlten. Ein der Ausgleich per Abstauber wurde wegen vermeintlichem Abseits nicht anerkannt. Zudem verteidigte Erkner gut, kompromisslos und wartete mit gefährlichen Kontern auf. Als Ricky Ziegler bei einem Eckball völlig blank in Ballbesitz kam, ließ er sich die Chance zum Siegtreffer nicht entgehen und schweißte die Kugel volley ein. In der Schlussphase verpasste Louis Scheppan die Großchance zum Anschlusstor.
Nach dem imposanten 3:0-Heimerfolg über den Spitzenreiter VFC Plauen gilt es am Samstag, 13:30 Uhr, beim stets schwer zu bespielenden Ludwigsfelder FC zu bestehen. Die unterschiedliche Tabellensituation – LFC 11./12 Punkte – VfB 5./22 Punkte – sollte kein Anlass sein, diese Partie auf die leichte Schulter zu nehmen. Zwar haben die Dahmeländler erst einen Heimsieg (3:0 über Marienberg) auf der Habenseite, konnten aber andererseits den Spitzenteams Bischofswerda und Halberstadt jeweils ein 1:1 abringen und machten auch im Landespokal mit ihrer knappen 0:1-Niederlage gegen den FC Energie auf eine gewisse Heimstärke aufmerksam. Beide Kontrahenten kennen sich schon aus Brandenburg-Liga-Zeiten. In den bisherigen Vergleichen ging es stets eng zu. Während es im Sportpark zumeist gut für den VfB lief, konnte im Waldstadion noch kein Sieg unserer Jungs verbucht werden. Trainer Toni Lempke hofft , das die Mannschaft an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen kann, bleibt aber auch realistisch: „Die Spiele in Ludwigsfelde waren stets etwas Besonderes, Schwieriges. Neben den Langzeitverletzten Manuel Seibt und Felix Geisler fallen wahrscheinlich die Grippeerkrankten Clemens Fandrich, Leo Felgenträger, Paul Pahlow und Daniel Stanese aus, wobei zu hoffen ist, dass sich der eine oder andere noch rechtzeitig zurückmeldet“. Angesichts der permanenten Ausfallquote haben sich aber inzwischen auch einige Spieler, welche immer wieder als „Ersatz“ in die Bresche gesprungen sind, durch ihre dabei gezeigten Leistungen förmlich für eine Startelf-Nominierung aufgedrängt. Beste Beispiele dafür sind der schussgewaltige Kämpfertyp Artur Bednarczyk, Verteidiger Maximilian Tesche und, nicht zuletzt, Youngster Luca Grimm. Somit dürfte zumindest eine schlagkräftige Startformation gesorgt sein.
Die Zweite duelliert sich erneut mit einem Tabellennachbarn
Zum Heimspiel empfängt unsere Reserve-Elf den gestandenen Landesligisten FV Erkner. Die Randberliner sind relativ schwer einzuschätzen. Ihre Resultate widerspiegeln doch erhebliche Formschwankungen. So wurde z.B. Wacker Ströbitz mit 5:1 abgefertigt und auch auswärts (3:3 in Luckenwalde bzw. Wernsdorf 1:1) bei starken Gegnern gepunktet. Das 1:3 gegen Guben in der Vorwoche, wie auch das 0:1 in Peitz offenbart andererseits Schwachstellen der Mannschaft. Unsere Kicker wollen indes, nach zuletzt drei, wenn auch knappen, Niederlagen am Stück, unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur. Bei entsprechender Tagesform, Besetzung und Konzentration, sowie etwas mehr Glück als zuletzt, speziell bei den Abschlüssen, sollte es gelingen den Bock umzustoßen.
VfB Krieschow – VFC Plauen 3:0 (2:0)
VfB: Pflug – Dahm (61.Tesche), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Gerstmann (69.Bednarczyk), Felgenträger– Zurawsky – Hebler (81.Grimm). Tore: 1:0 (41./FE) Hebler, 2:0 (45+1.) Hebler, 3:0 (51./FE) Hebler; Schiedsrichter: Pilz (Halle);
Zuschauer: 401;
Der Tabellenführer aus der Vogtlandmetropole ließ unsere mit dem Anpfiff siegorientiert agierende Mannschaft in abwartender Haltung kommen. Dieses Konzept ging zunächst auf, weil unsere Jungs ihre guten Aktionen und teils sehenswerten Kombinationen nicht clever genug zu Ende spielten. Andy Hebler zwang Plauens Keeper mit einem Freistoß (9.M.) zur Glanzparade. Als die Sachsen etwas besser ins Spiel kamen musste zwar Colin Raak einen Angriff in letzter Sekunde blocken und auch Fritz Pflug war in einigen Szenen gefordert, doch die Spielkontrolle gab der VfB nicht aus der Hand. Die Partie wurde zunehmend umkämpfter. Als dann Leo Felgenträger im 16er zu Fall gebracht wurde, verwandelte Andy Hebler den fälligen Elfer sicher und legte wenig später, eine Eingabe des überragenden Tobias Gerstmann direkt nehmend, nach. Das große Aufbäumen des Tabellenführers blieb auch im zweiten Durchgang aus. Auch MartinZurawsky konnte nur per Foul gestoppt werden und Andy machte seinen Dreierpack, den erneuten Strafstoß kaltschnäuzig, quasi als Kopie des ersten versenkend, perfekt. Die Plauener ruckten zwar noch einmal an und kombinierten sich nach einem Dreifachwechsel mehrfach durch unsere Reihen, trafen aber nur einmal die Torlatte (80.M.) und konnten ansonsten unsere gut stehende Abwehr nicht entscheidend überwinden. Auf der anderen Seite vergab Artur Bednarczyk etwas überhastet, freistehend, das mögliche 4:0 (84.M.). Die Trainerstimmen auf der anschließenden Pressekonferenz:: Karsten Oswald (VFC): „Der Sieg des VfB ist verdient. Ohne diesen zu schmälern und trotz seiner drei Tore sehe ich Hebler nicht als die entscheidende Figur. Wir gingen wohl etwas zu überheblich in die Partie und es ist prompt eingetreten, dass wir gegen eine Top-Mannschaft eins auf den Arsch bekommen haben. Ich werde meine Jungs jetzt aber nicht an den Pranger stellen. Wir müssen wahrscheinlich wieder im Training einige Schritte mehr machen. Heute hat es gegen eine starke Truppe nicht gereicht und von daher auch meinen herzlichen Glückwunsch“. Ein sichtlich entspannter Toni Lempke befand: „Es war eine absolute Top-Leistung meiner Mannschaft. Wir haben gepresst, sind hoch angelaufen und haben gute Angriffe inszeniert. Nach dem 3:0 war der Deckel gefühlt drauf. Nach dem neben den ohnehin fehlenden Felix Geisler, Manuel Seibt und Daniel Stanese auch noch Clemens Fandrich krankheitsbedingt ausfiel, rückte kurzerhand Tobias Gerstmann, nach langwieriger Verletzung eigentlich noch nicht für die Startelf vorgesehen, ins Team und überzeugte, Vollgas gebend, mit einer Superleistung. Aber mein Lob gebührt natürlich der gesamten Truppe, auf die ich sehr stolz bin. Unserem Sieg im Nachholespiel des Achtelfinales vorausgesetzt, hoffe ich, dass unser Vorstand erreicht, dass dann das brisante Viertelfinale bei uns stattfinden kann. Denn in dieser Verfassung möchten wir den Gegner hier empfangen“ Auf die Anfrage eines Zuschauers, warum Andy Hebler, als einer, der mit gefühlt drei Ballkontakten drei Tore macht nicht als Spielentscheider gesehen wurde, antwortete Karsten Oswald: „Hebler kennen wir, er macht seine Tore Jahr für Jahr. Aber aus meiner Sicht hätte das Spiel auch einen anderen Verlauf nehmen können, wenn wir – zumindest aus meiner Sicht – bei einem klaren Foul einen Elfmeter zugesprochen bekommen hätten“.
10.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Zweite agiert nach verheißungsvollem Start zu fahrig
Frankonia Wernsdorf – VfB Krieschow II 3:2 (2:1)
VfB: Konstantinou – Bernhardt (46.Sudin), Schmidt (71.Schnakenberg), Scheppan (71.Hnyk), Schieskow – Lehmann, Karow, Richter, Wulff Pereira – Gutar – Konzack; Tore: 0:1 (21.) Konzack, 1:1 (40.) Jahn, 2:1 (45+2.) Griebsch, 3:1 (65.) Jahn, 3:2 (90+1.) Gutar; Schiedsrichter: Pischyglowa (Bruchmühle); Zuschauer: 63;
Unsere 1921er starteten gefällig und erreichten gegen den BBL-Absteiger einen ausgeglichenen Verlauf. Doch die Führung – Sven Konzack lief bei einem von Eduard Gutar getreten Freistoß ein und vollendete per Kopf – konnte die Mannschaft nicht beflügeln. Sie orientierte sich im weiteren Verlauf zu passiv und verlor ein stück weit die Ordnung, während sich die Gastgeber hochpushten. Zwei VfB-Konter wurden schlecht zu Ende gespielt. Als dann die Randberliner zu einer Reihe von Freistößen in Strafraumnähe kamen, nutzte Routinier Patrick Jahn einen davon, den Ball über die Mauer zirkelnd, zum Ausgleich. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verhalf ein Abwehrfehler den Wernsdorfern zum Drehen des Resultats. Unsere Jungs kamen mit Beginn der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel, ohne allerdings dabei Zwingendes zu erreichen. Nach einem Abstimmungsfehler in der VfB-Abwehr schob Jahn, am Torwart vorbei, zum vorentscheidenden 3:1 ein. Daraus, dass Wernsdorf anschließend einen Gang zurück schaltete, konnte unsere Mannschaft kein Kapital schlagen. Der gut herausgespielte Anschlusstreffer, von Eduard Gutar per 16m-Schuss erzielt, kam zu spät, obwohl „Svempe“ Konzack mit einem Freistoß nur knapp das 3:3 verfehlte. Kommentar von Co-Trainer Thomas Schmidt: „Momentan läuft es nicht so gut bei uns. Insgesamt spielten wir zu fahrig und es fehlte die Kompaktheit“.
Der Spielplan hält unsere VfB-Kicker auf Trab. Mit dem Spiel, am Samstag, 13.30 Uhr im Sportpark, gegen den VFC Plauen, der sich mit einer imposanten Erfolgsserie an die Tabellenspitze gespielt hat, steht unseren Jungs die nächste, schwere Herausforderung ins Haus. Gegen die traditionsreichen Vogtländler ging es stets eng zu. Der letzte Sieg gelang vor mehr als vier Jahren, während die letzten vier direkten Begegnungen dieser beiden Spitzenteams jeweils Remis endeten. Die tolle Serie des VFC, der nach dem Saisonfehlstart beim Neuling Marienberg (0:1) in den letzten zehn Spielen ungeschlagen blieb und lediglich am 5.Spieltag, beim 1:1 in Bischofswerda, Federn ließ, macht deutlich, wie schwer es auch diesmal werden wird, die Punkte auf die Habenseite zu bringen. Cheftrainer Toni Lempke, der sich neben der Vorbereitung auf diesen wichtigen Kick bereits presseintensiv mit dem nächsten anstehenden Kracher, der Viertelfinalbegegnung (vorausgesetzt das nachzuholende Achtelfinalspiel beim Achtligisten Dahlewitz, am 18.11., wird gewonnen) mit dem FC Energie, befassen muss, zur Lage vor dem Liga-Highlight: „So wie Plauen sich in diesem ersten Saisondrittel präsentiert hat wird es für uns ganz schwer. Aber wir werden alles heraus hauen, um hier erfolgreich zu sein. Im Aufgebot fehlen werden weiterhin Tobias Gerstmann, Manuel Seibt, Daniel Stanese und Felix Geisler. Dessen ungeachtet wird eine schlagkräftige Elf auflaufen und obwohl wir uns alle über die Schwere dieser Aufgabe im Klaren sind, freuen wir uns auf das Match“. Auf die Frage zum erneuten Energie-Los im Landespokal äußerte Toni Lempke: „Schade das es bereits im Viertelfinale zu diesem brisanten Derby kommt“.
Die Zweite gastiert beim Tabellennachbarn
Als Tabellensechster (15 Punkte) reist unsere zweite Garnitur zum Tabellensiebten (14 Punkte) Frankonia Wernsdorf. Von der Papierform her erscheint diese Begegnung im Ortsteil von Königs Wusterhausen, Anstoß am Samstag, 14.00 Uhr, völlig offen. Hier wird möglicherweise die jeweilige Qualität der Besetzung bzw. Tagesfom eine entscheidende Rolle spielen.
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Fact: Qualitex beliefert unter anderem den größten Autokonzern der Welt in Europa mit Workwear aus eigener Produktion.
"Das wir mit Qualitex wieder ein starkes und solides Brandenburger Unternehmen an uns binden konnten macht uns schon Stolz. Mit dieser Partnerschaft können wir das Fundament auf das der VfB gebaut ist weiter stärken."
So Marketingvorstand Marcel Ohnrich zur Partnerschaft mit Qualitex und der Premiummarke Grizzlyskin..
Herzlich Willkommen beim VfB!
Bild: links Rico Schmidt (Betriebsleiter Qualitex); rechts Marcel Ohnrich (Marketingvorstand VfB Krieschow)
Das Pokal- Achtelfinalspiel gegen den Landesklassisten aus Dahlewitz wurde aufgrund der Platzsperre durch die Gemeinde abgesagt. Der Kunstrasenplatz, auf dem die Mannschaft das vergangene Meisterschaftsspiel bestritten haben, steht am morgigen Dienstag ebenfalls nicht zur Verfügung. Der voraussichtliche Spieltermin für das Achtelfinale gegen Dahlewitz wird voraussichtlich am 18.11.2023 sein. Weitere Informationen hierzu geben wir zu geraumer Zeit bekannt.
Einheit Wernigerode – VfB Krieschow 2:2 (1:1)
VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Grimm (90+6.Freigang), Fuchs – Pahlow, Raak, Zurawsky (74.Tesche), Felgenträger (51.Bednarczyk) – Fandrich – Hebler. Tore: 0:1 (14.) Hebler, 1:1 (45+2./Foulelfmeter) Hildach, 2:1 (70.) Treu, 2:2 (90+6./Foulelfmeter) Hebler ;
Schiedsrichter: Wehner (Wernesgrün); Gelb-Rote Karte: (90+1.) Farwig/Wernigerode, Zuschauer: 131;
Der VfB startete dominant, mit starken Spielzügen und alles deutete darauf hin, dass auch im fünften Aufeinandertreffen mit dem vermeintlichen Lieblingsgegner die Punkte in die Niederlausitz gehen. Zumal auch relativ zeitig, die dem Spielverlauf entsprechende Führung gelang. Mit einem schönen Spielzug über Martin Zurawsky und Clemens Fandrich kam Andy Hebler an der Strafraumgrenze in Ballbesitz und überwand Torwart Steven Raeck mit einem Heber. Nach der forschen Startphase spielte unsere Mannschaft jedoch etwas zu verhalten, um eine eventuelle Vorentscheidung zu erzwingen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff trat Martin Dahm im Strafraum seinen Gegenspieler, etwas unglücklich auf den Fuß. Der fällige Elfer wurde prompt zum Ausgleich verwandelt. Im zweiten Abschnitt gestaltete sich die Partie weitgehend auf Augenhöhe. Nach einem Einwurf kam Niclas Treu in Position und brachte seine Einheit-Elf per unhaltbaren Fernschuss ins untere Eck in Front. Im finalen Schlagabtausch wurde dieses intensive Spiel immer hektischer und der um seine Linie bemühte Unparteiische versuchte mit einem Kartenfestival - in Summe 8xGelb,1x Gelb-Rot - die Wogen zu glätten. Als der für den gelbgesperrten Philipp Knechtel in die Innenverteidigung gerückte und dabei eine abgeklärte Leistung abliefernde Luca Grimm beim Kopfballversuch vom Torwart mit der Faust im Gesicht getroffen wurde, befand der Schiri zunächst auf Freistoß für die Hausherren, was einen Tumult, vor allem in unserem Lager auslöste und u.a. auch Trainer Toni Lempke Gelb bescherte. Nach Absprache mit seinen beiden Assistenten korrigierte der Referee seine Entscheidung und gab Strafstoß. Buchstäblich in letzter Sekunde fungierte dann, einmal mehr nervenstark, der „Capitano“ als „Lebensversicherung“ indem er den Ball via Innenpfosten zum Endstand einschweißte. Toni Lempke äußerte sich nach dem Spiel auf der Pressekonferenz: „Wir wollten natürlich gewinnen, sind aber, den Gesamtspielverlauf betrachtend, mit dem Remis zufrieden. Leider haben wir es in unserer stärksten Phase versäumt nachzulegen. Die strittige Situation, als der Torwart Luca am Kopf traf, führte letztendlich zum berechtigten Strafstoß. Am Ende ist dieser Punktgewinn wichtig für die Moral und Mentalität der Truppe, die bereits am Dienstag in Dahlewitz den Einzug ins Pokalviertelfinale perfekt machen will“. Einheit-Coach Hannes Deicke befand: „Meine Mannschaft präsentierte sich gefasst gegen dieses absolute Spitzenteam. Die strittige Situation beim Gäste-Elfer nahm ich ähnlich wahr. Aber komisch, dass der Schiri – einen Videobeweis gibt es ja bekanntlich in unsere Spielklasse nicht – seine entscheidung auf Drängen beider Assistenten revidiert hat. Ich bin natürlich enttäuscht, muss aber meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen und hoffe, dass wir zukünftig etwas mehr Glück hinsichtlich strittiger Schiedsrichterentscheidungen haben“.
9.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Aus gefühlt 80% Ballbesitz kein Kapital geschlagen
VfB Krieschow II – Phönix Wildau 0:1 (0:1)
VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt (65.Kiesow), Scheppan (65.Hnyk), Schnakenberg (65.Richter) – Lehmann, Karow, Wulff Pereira, Schieskow – Gutar – Konzack;
Tor: 0:1 (18.) Alzawq; Schiedsrichter: Zimmer (Felixsee); Zuschauer: 48;
Unsere Reserve-Elf bearbeitete den Tabellenletzten klar feldüberlegen und mit gefühlt 80% Ballbesitz. Doch ein Lapsus in der Abwehr bescherte den voll defensiv eingestellten Gästen die überraschende Führung. Einen langen Ball lief Florian Schmidt ab. Dessen etwas scharfe Rückgabe konnte Achillefs Konstantinou nicht voll entschärfen und der dazwischen gelaufene Mohammed Alzawq konnte einnetzen. Der Rückstand verunsicherte unsere Truppe, was sich in Unkonzentriertheit und zahlreichen Fehlpässen widerspiegelte. Im zweiten Durchgang lief es deutlich besser. Nun konzentriert aufspielend wurden einige gute Abschlüsse vorbereitet. Doch die mit Mann und Maus verteidigenden Wildauer retteten ihren ersten Saisonsieg über die Zeit. Co.-Trainer Thomas Schmidt urteilte: „In Summe war es zu wenig, was unsere Mannschaft aus ihren spielerischen Vorteilen und dem klaren Übergewicht beim Ballbesitz machte“.
Zunächst gilt es, am Samstag (14.00 Uhr) beim FC Einheit Wernigerode, der klaren Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Mannschaft aus der Harzmetropole ist so eine Art Lieblingsgegner für unsere Jungs. Denn in den bisher vier Vergleichen stehen vier klare Siege (3 x 4:0, 1 x 5:1) zu Buche. Zudem ist mit dem 3:0 über Grimma, am vergangenen Wochenende die kleine Ergebniskrise, mit drei Punktspielniederlagen am Stück, überwunden. Dennoch bremst Co-Trainer Lars Zimmermann die Euphorie und warnt: „Wir haben zwar aus den bisherigen Begegnungen eine makellose Bilanz, aber dennoch waren die spiele immer sehr intensiv und umkämpft. Gerade auf dem kleinen Platz in Wernigerode, mit stets stimmungsvoller Kulisse, wird der erwartete Dreier kein Selbstläufer werden. Zudem hat Einheit zuletzt mit Siegen in Ludwigsfelde (1:0) und im Sachsen-Anhalt-Pokal in Merseburg (3:0) und auch beim 2:3 gegen Spitzenreiter Plauen, als erst im Schlussgang ein 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben wurde, einen leichten Aufwärtstrend angezeigt. Neben den nach wie vor ausfallenden Tobias Gerstmann, Felix Geisler, Manuel Seibt und Daniel Stanese wird auch mit dem gelbgesperrten Innenverteidiger Philipp Knechtel eine wichtige Stütze aus der Stammelf fehlen. Für ihn wird Luca Grimm in die Startelf rücken. Erfreulich, dass sich Andy Heblers Knie auch nach seinem ersten Volleinsatz weiterhin stabilisiert und mit seinem Einsatz zu rechnen ist“. Nur eine kurze Verschnaufpause ist dem Team gegönnt. Denn bereits am Dienstag, d. 31.10., 13.00 Uhr , muss im Match um den Einzug in das Viertelfinale die vermeintlich leichte Pokalhürde Blau-Weiß Dahlewitz genommen werden. Der Landesklassist aus dem Blankenfelder Ortsteil wird sicher alles daran setzen, seine Rolle als krasser Außenseiter, der nichts zu verlieren hat, auszureizen. Immerhin ist die Truppe in den letzten 10 Pflichtspielen ungeschlagen und hat sich mit Siegen über die Landesligisten FC Hennigsdorf, FSV Brieske und SG Großziethen bis ins Achtelfinale durchgekämpft. Also auch hier kein Grund, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
Heimvorteil genießt indes unsere zweite Garnitur. Sie empfängt am Samstag (15.00 Uhr am Priorgraben in Cottbus) im Landesligaduell das sieglose Tabellenschlusslicht Phönix Wildau. Nur gegen die ebenfalls schwächelnden Mannschaften aus Peitz, Ströbitz und Hohenleipisch konnten, bei nur sechs Torerfolgen in acht spielen, Punkteteilungen erreicht werden. Alles andere als ein klarer Sieg unserer 1921er wäre also, zumindest von der Papierform her, eine deftige Überraschung.
VfB Krieschow – FC Grimma 3:0 (1:0)
VfB: Pflug – Dahm (87.Tesche), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow (78.Bednarczyk), Raak, Zurawsky (87.Grimm), Felgenträger (90.Freigang)– Fandrich – Hebler;.
Tore: 1:0 (3. Felgenträgrr, 2:0 (53.) Knechtel, 3:0 (83.) Bednarczyk;
Schiedsrichter: Eichenberg (Berlin); Zuschauer: 256;
Hochmotiviert, nach drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zu finden, starteten unsere 1921er furios. Leo Felgenträger veredelte ein Zuspiel des rechts durchgelaufenen Martin Zurawsky zur Blitzführung. Die Mannschaft blieb im Powerplay und die Gäste hatten es schwer zu ihrem Spiel zu finden. Doch deren Abwehr um Keeper Lukas Böhm verteidigte aufopferungsvoll, profitierte allerdings auch ein Stück weit von der mangelnden Cleverness der Gastgeber, welche sich in ansehnlicher Weise mehrfach bis in den gegnerischen Strafraum durchkombinierten und mit zahlreichen Flanken und Eckbällen aufwarteten, dann aber auch beste Einschussmöglichkeiten vergeigten. Bei einem Aufsetzer von Colin Raak reagierte der FCG-Torwart super und Erich Jeschke fehlte zweimal das Glück im Abschluss aus nahdistanz Obwohl die VfB-Defensive bei den wenigen Gegenangriffen der Randleipziger kaum in Bedrängnis kam musste Torwart Fritz Pflug bei zwei Hochkarätern seine Qualität zeigen und ganz stark reagieren um die knappe Führung zu behaupten. Per Aufsetzer von der Strafraumgrenze traf dann der aufgerückte Verteidiger Philipp Knechtel, bevor Jannis Fuchs unseren mit ersten starken Szenen aufwartenden Neuzugang Clemens Fandrich bediente und der eingewechselte Artur Bednarczyk zum Joker avancierte, indem er dessen Pass entschlossen zum Endstand ummünzte. FCG-Coach Steffen Ziffert urteilte nach dem Spiel: „Nach dem frühen Gegentor hatten wir es schwer ins Spiel zu kommen. Zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich vereitelte der VfB-Torwart. Eigentlich hatte ich die Krieschower stärker in Erinnerung. Doch wir hatten nicht die Mittel diesem letztendlich, auch in dieser Höhe, verdienten Sieg zu gefährden“. Toni Lempke schloss sich diesem Statement weitgehend an: „Wir waren spielbestimmend, mit klarem Chancenplus, ließen aber zu viel liegen. Fritz hat uns mit sensationellen Paraden zweimal im Spiel gehalten. Insgesamt eine tolle Woche. Transfercoup , mein 40.Geburtstag, ein Sieg über Grimma und ferienbeginn!“
8.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Knappe und unglückliche Niederlage im ausgeglichenem Spiel
FSV Luckenwalde II – VfB Krieschow II 1:0 (1:0)
VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt, Künzel (46.Sudin), Scheppan (83.Schnakenberg) – Lehmann, Karow, Wulff Pereira (83.Hnyk), Schieskow – Gutar – Konzack; Tor: 1:0 (28.) Wallmann; Schiedsrichter: Kotte (Glienicke); Zuschauer: 120;
Auf dem kompakten Nebenplatz am Baruther Tor entwickelte sich ein gutes, intensives und kampfbetontes Spiel. Dabei wiesen die Gastgeber leichte athletische Vorteile auf, während unsere Jungs mit der etwas besseren Spielanlage und mehr Ballbesitz dagegen hielten. Bei gleich drei verpassten Großchancen des VfB in der Anfangsphase war die FSV-Reserve mit dem glück im Bunde und kam nun ihrerseits zu einigen Möglichkeiten.
Das Tor des Tages war einem Ballverlust im Spielaufbau des VfB geschuldet. Die Luckenwalder schalteten clever um und überrumpelten unsere Abwehr über mit einer Kombination über drei Stationen. In der zweiten Hälfte haben sich die Jungs um Kapitän Kevin Karow gesteigert, ließen wenig zu, brachten aber auch zu wenig Zwingendes zustande. Achillefs Konstantinou verhinderte mit drei guten Reaktionen eine höhere Niederlage. Fazit. Eine etwas unglückliche Niederlage, da In diesem Spiel mehr drin war. Aber in einigen Szenen fehlte die letzte Konsequenz.