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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 24 +43 57
2. RSV Eintracht 24 +26 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 24 +15 44
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Sandersdorf 24 -11 30
10. Wernigerode 24 -12 29
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Donnerstag, 19 Oktober 2023 22:30

ADT Peitz erweitert ihr Engagegemt

Bereits seit zwei Jahren ist die ADT Peitz Partner des VfB 1921 Krieschow. Zu Saisonbeginn hat das Unternehmen mit Sitz in Peitz ihr Engagement deutlich erweitert. Auf dem Oberarm der Trikots präsentiert sich nun der Brennstoffhandel mit Werkstatt für KFZ und Nutzfahrzeuge für die nächsten zwei Jahre. Die ADT Peitz und der VfB Krieschow führen somit die gewachsene Partnerschaft der vergangenen Jahre fort. Wir sind dem Unternehmen sehr dankbar für ihr Vertrauen in den VfB Krieschow und freuen uns auf die kommenden Jahre mit dem in der Region stark verwurzeltem Unternehmen.

Foto: v.l.n.r. Hans-Jörg Grafe (Präsident), Jacqueline Stepien (Geschäftsführerin ADT Peitz und Agroservice Luckau), David Pavel (Büroleitung ADT Peitz), Christof Lehmann (Vorstand Sport)

Donnerstag, 19 Oktober 2023 21:39

Mit Clemens Fandrich gegen Grimma

Nach zuletzt drei Punktspielniederlagen steht der VfB, gemessen an seinen Ansprüchen als zweifacher Vizemeister, etwas unter Erfolgsdruck. Nicht nur als nachträgliches Geschenk  für Trainer Toni Lemke zu seinem 40.Geburtstag am Donnerstag, sind für die Partie am Samstag, 14.00 Uhr im Sportpark, gegen den FC Grimma, drei Punkte fest eingeplant. Ein großes Ausrufezeichen setzte die Vereinsführung mit der spektakulären Verpflichtung des erfahrenen Ex-Zweit-und Drittligaprofis Clemens Fandrich. Dem 32-jährigen Filius  des Ex-Trainers Holger Fandrich, welcher einst die Mannschaft von der Landesklasse bis in die Verbandsliga gepusht hatte, ist die tolle Entwicklung des kleinen Vereins aus dem „Gallischen Dorf“ auch in seinen Profistationen, u.a. bei Rot-Weiß Essen, Erzgebirge Aue, FC Luzern und RB Leipzig, nicht verborgen geblieben: „Ich habe mich schon eine ganze Weile mit dem VfB beschäftigt und natürlich gesehen auf welchem guten Niveau hier  Fußball gespielt wird. Mit dem Hintergrund, dass Papa hier mal Trainer war und hier meine Heimat ist. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft weiter helfen und mich gut in das Team einspielen kann“. Der einst beim FC Energie ausgebildete, universell einsetzbare Mittelfeldakteur könnte bereits am Samstag in der Startelf stehen. Da sich langsam auch wieder einige zuletzt verletzungsbedingt ausgefallene Leistungsträger zurück melden, kann die nächste Aufgabe mit einem breiteren Aufgebot angegangen werden. Zwar fehlen noch Daniel Stanese, Manuel Seibt und Felix Geisler. Dafür ist u.a. wieder Leo Felgenträger zurück, mit viel Trainingselan und voll im Flow. Nichtsdestotrotz dürfen die Grimmaer, ungeachtet ihrer derzeit eher durchwachsenen Resultate als Tabellenelfter – auswärts seit dem Saisonauftaktdreier Anfang August ohne Sieg und mit nur 10 Toren in der Offensive schwächelnd -, keine Sekunde unterschätzt werden, so dass volle Konzentration über die gesamte Spielzeit erforderlich sein wird. Als Warnung sollte das:4:4 im Sportpark, vor einem halben Jahr, als dem VfB in einem turbulenten Fight noch in den Schlusssekunden der Sieg entrissen wurde, funktionieren.             


Die Zweite ist im Verfolgerduell mit der Reserve des FSV Luckenwalde gefordert

Unser Reserveteam ist als Tabellenzweiter beim Dritten zu Gast. Tagesform und Besetzung könnten hier den Unterschied machen. Während unsere 1921er fast gleichzeitig mit der Ersten zu Gange sind und somit kaum von freien Nachrückern profitieren können, spielt der FSV-Regionalligist bereits am Freitag in Chemnitz, so dass hier schon eher die eine oder andere Verstärkung aus dem erweiterten Viertligakader möglich scheint. Beide Kontrahenten treffen erstmals aufeinander.

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VfB Krieschow II – Wacker Ströbitz 3:0 (1:0)

VfB: Graf – Raak (68.Wulff Pereira), Schmidt, Grimm, Scheppan (56.Takev) – Gutar (77.Sudin), Lehmann, Karow, Richter (68.Schnakenberg), Schieskow – Hebler (46.Konzack). Tore: 1:0 (3.) Karow, 2:0 (60.) Karow, 3:0 (61.) Gutar;
Schiedsrichter: Wickfeld  (Annahütte); Zuschauer: 80;

Mit einem letztendlich recht souveränen 3:0 Sieg im Niederlausitzderby hat sich unsere Zweite Garnitur auf Rang zwei der Tabelle katapultiert. Personell oft limitiert, bekam die Truppe um das Trainergespann Karsten Zimmer & Thomas Schmidt  diesmal durch Colin Raak, Luca Grimm und Andy Hebler Verstärkung aus dem Oberligakader. Und es ging auch gleich gut los, indem Andy Hebler die Wacker-Abwehr beschäftigte, dadurch Louis Scheppan in Ballbesitz kam und Kevin Karow anspielte, der zur Blitzführung einschob. Im weiteren Verlauf hatte der VfB viel Ballbesitz, aber auch die tief stehenden Ströbitzer hatten einige vielversprechende Gelegenheiten. So hätte das spiel durchaus einen anderen Verlauf nehmen können, wenn nicht Luca Graf eine Riesenkopfballchance (10.Min.) entschärft hätte. Unseren 1921er fehlte bei einigen guten Angriffen der finale Pass. Nach dem Seitenwechsel agierten unsere Local Heros zielstrebiger. Im abschluss eines starken Angriffs bediente Eddie Gutar Kevin Karow, der sich die Chance zum 2:0 nicht entgehen ließ. Das 3:0 machte Eddie Gutar selbst. Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie marschierte er halbrechts durch und überwand den Torwart. Danach verloren unsere Jungs etwas die Konzentration im übereifrigen Toredrang. Die Gäste erspielten sich einige Möglichkeiten mit denen zumindest das Ehrentor drin gewesen wäre.

Foto: A. Grimm

Er ist Lausitzer durch und durch, er wurde in Cottbus an der Sportschule ausgebildet, spielte in der zweiten Liga für Energie Cottbus. Danach zog es ihn außerhalb der Lausitz nun ist er zurück.
Clemens Fandrich wechselt zum VfB Krieschow, darauf einigte sich der VfB und Clemens. Nach sehr guten und offenen Gesprächen mit der sportlichen Leitung um Sportvorstand Christof Lehmann und Chefcoach Toni Lempke konnten sie sich davon überzeugen, dass Clemens ganz viel Lust und Spaß mitbringt, das Team voranzubringen, natürlich auch motiviert davon, dass wir gegen Luckenwalde den Einzug in das Pokal-Achtelfinale feiern durften, dem er als Gast beiwohnte und sich so selbst ein Bild von der Schlagkräftigkeit der Mannschaft und den Bedingungen im Sportpark machen konnte.

Trotz anderer Angebote entschied sich Clemens bewusst noch einmal für seine Heimat zu spielen, da liegt es nahe, bei dem Verein anzuheuern, bei dem sein Vater den Grundstein für den heutigen sportlichen Erfolg mit seiner Tätigkeit als Trainer beim VfB Krieschow gelegt hat. Der Kontakt zu Clemens besteht auch aufgrund der langjährigen freundschaftlichen Verbindung seines Vaters zum Verein bereits seit mehreren Jahren. Schon damals saß er hinter der Trainerbank seines Vaters und sah sich die Erfolge des VfB an.
Insgesamt bringt Clemens die Erfahrung von 213 Zweitligaspielen, 43 Spielen in der dritten Liga, 36 Regionalligaspielen und zwei Oberligaspiele mit. Er erzielte insgesamt 15 Tore, weitere 19 Treffer bereitete er vor. Im Ausland spielte er in der schweizerischen Super League für den FC Luzern, dort kam er zu 22 Einsätzen in einer Spielzeit. Im DFB Pokal konnte Clemens 8 Spiele bestreiten und erzielte dabei einen Treffer.
Zuletzt lief Clemens für den traditionsreichen Ruhrgebietsverein Rot-Weiß Essen in der 3. Liga auf, nach dem Abstieg in die Regionalliga wurde der Vertrag aufgelöst. Seine weiteren Stationen waren der FC Erzgebirge Aue, FC Luzern, RB Leipzig und der FC Energie Cottbus.
 
Sportvorstand Christof Lehmann zur Verpflichtung:
"Clemens ist ein Cottbuser Junge, sehr sehr gut ausgebildet, ein Vorzeigeprofi. Aus der sportlichen Sicht ein absoluter Zugewinn für den VfB Krieschow. Wir haben seinen Weg stets verfolgt und immer die Daumen aus der Ferne und auch ab und zu im Stadion gedrückt. Wir als Verein haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir mit gestandenen Profis umgehen können, wir haben eine ganz tolle Zeit mit Dimitar Rangelov gehabt, wir haben aktuell eine sehr gute Zeit mit Daniel Stanese, der sich trotz seiner aktuellen Verletzung hervorragend in die Mannschaft einfügt. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft um Clemens drumherum und auch das Team II mit den jungen Spielern von Clemens profitieren können."

Herzlichen willkommen beim VfB Krieschow! VfB olé

VfB Germania Halberstadt – VfB Krieschow  5:2 (1:1)

VfB: Pflug – Tesche (85.Freigang), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Gerstmann (66.Scheppan), Bednarczyk – Zurawsky – Grimm (76.Schieskow);.Tore: 0:1 (11.) Raak, 1:1 (45+2.) Kosak, 2:1 (58.) Baudis, 3:1 (61.) Grzega, 4:1 (70.) Hackethal, 4:2 (78.) Raak, 5:2 (77.) Neumann; Schiedsrichter: Walter (Hartha); Zuschauer: 316;

Ohnehin ersatzgeschwächt angereist mussten unsere Jungs auch noch auf Kapitän Andy Hebler verzichten, der nach dem Warmmachen passen musste. Dennoch bot die Truppe den Gastgebern zunächst gut Paroli, so dass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Colin Raak sorgte für die Führung, indem er dem Torwart den Ball im Strafraum abluchste und ins leere Gehäuse einschob. In der Folge verteidigten die Krieschower den Vorsprung in solider Manier, ließen keine echte Chance der Harzer zu, versäumten es aber bei zwei klaren, ungenutzten Möglichkeiten nachzulegen. Der Ausgleich, quasi aus heiterem Himmel, nach einer scharfen Flanke erzielt, hinterließ bei den 1921ern eine nachhaltige Schockwirkung. Die insgesamt gut organisierte Abwehr konnte im zweiten Durchgang nicht verhindern, dass die Germanen per Doppelschlag – einem schlecht verteidigten Freistoß folgte ein Missverständnis innerhalb der Abwehr – das Spiel zu ihren Gunsten drehten. Im weiteren Verlauf brachte unsere Mannschaft nicht die nötige Form auf, um diesen Rückstand noch zu korrigieren. Zwei Konter besiegelten unsere Niederlage. Das Colin Raak zwischenzeitlich ein zweites Mal den Germania-Keeper düpierte war lediglich Ergebniskosmetik. Germania-Coach Manuel Rost befand: „Zwei verschiedene Halbzeiten. Im ersten Durchgang waren wir absolut nicht dabei. Umso besser, dass meine junge Mannschaft dann mit entsprechender Widerstandsfähigkeit das Spiel gedreht hat“. Toni Lempkes Analyse: „Wir haben in der ersten Hälfte unsere Chancen auf 2 oder 3:0 nachzulegen nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass wir derzeit personell auf dem Zahnfleisch wandeln. Vorn wurden zu wenig Chancen kreiert und hinten haben wir uns die dinger selbst reingehauen. Insgesamt wurden zu viele einfache Fehler gemacht. Mit voller Kapelle wäre hier wohl deutlich mehr drin gewesen“.    

6.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Sven Konzack sichert den Auswärtsdreier

VfB Hohenleipisch – VfB Krieschow II  0:1 (0:0)

VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt, Künzel (62.Mißbach),  Sudin – Lehmann, Wulff Pereira, Richter, Schnakenberg (84.Tschernig)  – Gutar – Konzack (88.Hnyk;.Tor: 0:1 (57.) Konzack; Schiedsrichter: Lüth  (Sperenberg); Zuschauer: 114;

Das flotte, kampfbetonte Spiel gestaltete sich weitgehend zwischen den Strafräumen. Die Gastgeber präsentierten sich zwar spielerisch stark, agierten aber zu harmlos um unsere Reserveelf entscheidend auszuhebeln. Ein Treffer der Elbe-Elster-Kicker fand in der ersten Halbzeit keine Anerkennung. In der zweiten Hälfte konnten sich beide Kontrahenten etwas steigern, ohne das es nennenswerte Torszenen gab. Die Entscheidung führte, einmal mehr, Routinier Sven „Svempe“ Konzack herbei, indem er einen Freistoß von Eduard Gutar per Kopf zum Tor des Tages veredelte. Abgesehen von einer Kopfball-Großchance der Hohenleipischer, welche Achillefs Konstantinou  auf der Linie entschärfte, brachte unsere Elf den knappen Vorsprung recht souverän über die Zeit. Trainer Kartsten Zimmer urteilte: „Es war kein fußballerisches Leckerli, aber wir ließen relativ wenig zu und hatten mit Svempe wieder den richtigen Mann für den Lucky Punch in unseren Reihen“.

Eine englische Woche höchster Intensität endet für unseren VfB mit dem Verfolgerduell beim Regionalligaabsteiger Germania Halberstadt, am Samstag, 14.00 Uhr. Nach zuletzt zwei bitteren Punktspielniederlagen hat der Pokal-Coup am Dienstag – 3:1-Sieg über den gestandenen Regionalligisten FSV Luckenwalde -  die Stimmung im Team erheblich aufgehellt. Somit sollte auch diese richtungsweisende Partie wieder mit größerem Selbstbewusstsein angegangen werden. Trainer Toni Lempke schätzt die Lage vor dem Spiel gewohnt realistisch ein: „ Die Halberstädter sind als Regionalligaabsteiger auf jeden Fall ein Topfavorit dieser Staffel. Zumal sie ihren Regionalligakader weitgehend zusammenhalten konnten. Die Tatsache, dass sie momentan einen Platz und einen Punkt hinter uns liegen und offenbar auch noch im Gewöhnungsprozess auf die Spielweise der Gegnerschaft in der Oberliga sind, wie die 1:4-Heimpleite gegen Plauen und ein 3:3 (ebenfalls daheim) gegen Bischofswerda vermuten lassen, ändert nichts an deren Standing. Mein Kader ist leider immer noch sehr dünn besetzt und das Fehlen der wichtigen Leistungsträger Leo Felgenträger, Manuel Seibt, Daniel Stanese und Felix Geisler ist immer noch recht schwer zu kompensieren“. Aber gerade das Pokalspiel gegen Luckenwalde hat gezeigt, dass die Mannschaft sich gegen höherklassige Gegner zu steigern weiß, wenn sie das Spiel nicht machen muss. Ein personeller Lichtblick ist in jedem Fall die Rückkehr von Andy Hebler, der, wenn auch noch nicht völlig fit, mit seiner Präsenz, seiner Fähigkeit vorn die Bälle fest zu machen und mit seinen Ansprachen als verlängerter Arm der Trainer auf dem Spielfeld zu fungieren, total wichtig ist.      


Ebenfalls auf Reisen begibt sich unser  Landesligateam, welches am Samstag, 15.00 Uhr vom VfB Hohenleipisch empfangen wird. Die traditionsreiche Truppe aus dem Elbe-Elster-Kreis baut vor allem auf ihre kämpferische Stärke, ist allerdings auch spielerisch nicht zu unterschätzen. Die 1921er müssen als Reserveteam natürlich die personellen Engpässe der Ersten mit auffangen, wodurch auch das Trainergespann Karsten Zimmer & Thomas Schmidt wenig Alternativen hinsichtlich der Besetzung haben dürfte. Dennoch sollte gegen die durchwachsen in die Saison gestarteten Gastgeber, nach zuletzt zwei Niederlagen, ein zählbares Resultat machbar sein.

 

VfB Krieschow – FSV Luckenwalde 3:1 (2:1)

VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Gerstmann (83.Tesche), Bednarczyk– Zurawsky – Hebler (69.Grimm); Tore: 1:0 (6.) Bednarczyk, 2:0 (20.) Raak, 2:1 (28.) Flath, 3:1 (55.) Hebler; Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt); Zuschauer: 592;

Die trotz unguter Vorzeichen zahlreich erschienenen VfB-Fans brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Der Auftritt ihrer Local Heros dürfte für gute Feiertagslaune gesorgt haben. Wieder einmal hat sich die ewige Fußballweisheit  von den „Eigenen Gesetzen der Pokalwettbewerbe“ bewahrheitet. Nach zwei ernüchternden Punktspielniederlagen und gleichzeitig gutem Laub des FSV Luckenwalde in der Regionalliga, konnte die  Frage nach der Favoritenrolle kaum eindeutiger beantwortet werden. Der eine oder andere Zuschauer befürchtete gar ein Desaster und auch Toni Lempke stapelte im Vorfeld tief: „In der momentanen Situation  treffen zwei Welten aufeinander und es muss schon sehr viel gelingen, um in dieser Partie zu bestehen“. Und es gelang. Bei flottem Beginn belagerten die VfB-Kicker gleich mal das FSV-Tor und als die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen zog Artur Bednarczyk entschlossen zum Führungstor ab. Davon beflügelt spielten unsere 1921er weiter munter nach vorn. Martin Zurawsky traf nur die Latte und der sein Comeback in der Startelf feiernde Kapitän Andy Hebler verzog knapp. Philipp Knechtels Kopfball, nach Ecke, zwang FSV-Keeper Jonas Dieseler zur Glanzparade, bevor sich Tobias Gerstmann rechts durchsetzte, den Ball querlegte und Colin Raak zum 2:0 vollstreckte. Der Regionalligist wurde indes beizeiten in seinem Aktionsradius gestört und seine guten Aktionen endeten zumeist an der Strafraumgrenze. Dennoch bekam Fritz Pflug mehr Beschäftigung, als die Gäste sich nach dem 0:2 etwas offensiver orientierten. FSV-Kapitän Christian Flath traf zum Anschlusstor, indem er nach einem abgewehrten Ball die zweite Chance nutzte. Dann ging es flott hin und her. Nach der Pause erhöhten die Fläminger den Druck auf den Ausgleich. Doch der VfB blieb präsent und stets torgefährlich. Nach einem Eckball war dann auch prompt Super-Andy , wieder einmal bestens positioniert, mit dem 3:1 zur Stelle. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch. Luckenwalde legte noch eine Schippe drauf und unsere Jungs hielten vor allem kämpferisch aber auch spielerisch dagegen. Fritz Pflug war noch zu zwei Glanztaten gezwungen, während der VfB im Abschluss eines Konters das 4:1 verpasste. Am Ende blieb es beim genauso überraschenden wie verdienten 3:1 für den VfB 1921. Die Trainer urteilten nach dem Spiel. FSV-Coach Michael Braune: „Wir wussten das es hier schwer wird. Aber meine Warnungen haben offenbar nicht gefruchtet. Wir agierten viel zu pomadig und verloren am Ende verdient sang-und klanglos.“  Toni Lempke kam ins Schwärmen: „Ein Wahnsinnsspiel. Nach dem Gegentor zum 2:1 hatten wir eine schwierige Phase gegen diese spielstarke Truppe zu überstehen. Ein Sonderlobgeht an Artur, der auf ungewohnter Linksaußenposition ein sensationelles Laufpensum ablieferte. Insgesamt war es aber eine geschlossene Leistung der Mannschaft, auf die ich sehr stolz bin.

 

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Montag, 02 Oktober 2023 06:13

Punktloser Doppelspieltag

VfB Krieschow – SC Freital 0:1 (0:0)

VfB: Pflug – Tesche, Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak (79.Hebler), Gerstmann, Dahm – Zurawsky – Bednarczyk (87.Grimm);.Tor: 0:1 (78.) Fluss; Schiedsrichter: Gentsch (Berlin); Zuschauer: 233;

Für unseren VfB war es ein gebrauchter Nachmittag, welcher ihm die zweite Heimniederlage bescherte. Die warnenden Worte des Trainers im Vorfeld der Begegnung, hinsichtlich der Qualität der Freitaler wurden durch den Spielverlauf bestätigt Die Gäste begannen forsch – ein Scharfschuss strich schon in der ersten Minute knapp am Pfosten vorbei - und beeindruckten mit ihrer körperbetonten, teils sehr harten Spielweise die Platzherren. Nach dem Freitals Keeper Matti Kamenz einen strammen Distanzschuss Martin Zurawskys entschärfte, war wenig später auch Fritz Pflug gefordert, der per Fußparade vor dem durchgelaufenen William Wessely klärte. Die bis dato größte Chance verpasste Artur Bednarczyk freistehend, indem er vor dem Tor freistehend überhastet verzog. Als unsere Jungs zum Ende der ersten Halbzeit, insbesondere über die Außenpositionen angreifend, besser ins Spiel kamen agierten sie zu umständlich bei ihren Abschlüssen und die gut verteidigenden Sachsen brachten immer noch einen Fuß dazwischen. Nach der Pause verlor der VfB weitgehend den Zugriff auf das Geschehen. Der schon im ersten Durchgang geforderte Fritz Pflug hielt mit vier sensationellen Paraden, binnen fünfzehn Minuten – u. a. parierte er einen tückischen Freistoß (49.Min.), einen Foulelfmeter (50.Min.), sowie einen verdeckten Distanzschuss und einen weiteren gefährlichen Freistoß - die Truppe im Spiel. Freital beschoss das VfB-Gehäuse aus allen Lagen und setzte mit einem toll gespielten Konter, nach VfB-Eckball, den Lucky Punch. Im Schlussgang warf unsere Elf noch einmal alles nach vorn, agierte aber zu nervös und planlos und bekam von den mit allen Mitteln verteidigenden SCF den Schneid abgekauft. Freitals Trainer Christopher Beck resümierte: „Der VfB war für uns der erwartet schwere Gegner. Aber wir haben in diesem zähen Spiel konzentriert gearbeitet, wenig zugelassen und auf den Lucky Punch gehofft. Mit unserem ersten Auswärtssieg und im dritten Anlauf auch erstmals gegen Krieschow gewonnen, haben wir bewiesen, dass unsere Qualität besser ist, als es der bisherige Tabellenstand vermuten lässt“.Angesichts der Niederlage etwas enttäuscht befand Toni Lempke: „In diesem zähen, intensiven Spiel ist uns nicht viel gelungen und es hat sich gezeigt, dass die Ausfälle einiger Leistungsträger (u.a. Daniel Stanese, Manuel Seibt und der zuletzt formstarke Leo Felgenträger) nicht so leicht zu kompensieren sind. Obwohl wir auch unsere Chancen hatten, war es insgesamt zu wenig. Nun heißt es sich schütteln, denn bereits am Dienstag müssen wir im Pokal gegen den im Höhenflug befindlichen Regionalligisten Luckenwalde ran, gegen den wir uns natürlich so gut wie möglich aus der Affäre ziehen wollen“.

 


5.Spieltag Landesliga Staffel Süd

VfB-Youngster zahlen Lehrgeld

VfB Krieschow II – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1:3 (1:1)

VfB: Graf – Wulff Pereira, Schmidt, Grimm, Schnakenberg (68.Sudin) – Kiesow, Lehmann, Karow, Richter, Schieskow – Konzack;.Tore: 0:1 (7.) Goslinowski, 1:1 (11.) Grimm, 1:2 (51.) Köhler, 1:3 (90+3./Handelfmeter) Heinrich; Schiedsrichterin: Schulz (Falkenberg);

Zuschauer: 85;

Unsere Reserveelf wurde kalt erwischt. Einer der vielen Miersdorfer Einwürfe wurde über die Abwehrkette gezirkelt und Torjäger Niklas Goslinowski war mit dem Führungstor zur Stelle. Eine Flanke, nach einer zunächst abgewehrten Ecke, verwertete Luca Grimm postwendend zum Ausgleich. In der weitgehend zerfahrenen Begegnung wirkten die Gäste optisch überlegen und ein VfB-Verteidiger musste in der 40.Minute auf der Linie klären. Kurz nach dem Wiederbeginn war nach einem Ballverlust am Flügel das VfB-Zentrum völlig offen, was Emilio Köhler per 18m-Flachschuss zur erneuten Gästeführung nutzte. Das Geschehen verlagerte sich nun überwiegend in die Hälfte der tief stehenden Randberliner. Abgesehen von einer Großchance, als Tim Richter nach Flanke von Niklas Kiesow nur ein Schritt zum Torerfolg fehlte, erspielten sich unsere 1921er aber keine echten Möglichkeiten. Die Offensive führte allerdings zu Lücken in der Abwehr. Als der Ball Tiago Wulff Pereira an die Hand sprang, folgte prompt der Elfmeterpfiff und Robert Heinrich ließ Luca Graf keine Chance. Das Fazit von Trainer Thomas Schmidt: „ Ein Remis war hier durchaus drin. Aber Miersdorf präsentierte sich, insbesondere im Zweikampfverhalten, etwas abgezockter. Für unsere jungen Spieler war der Verlauf auf jeden Fall lehrreich“.

 

 

 

 

 

 

Freitag, 29 September 2023 13:52

Umfangreiches Programm für unser Team I+II

Die Fans des VfB können an diesem, mit Brücken-und Feiertag verlängerten Wochenende aus dem Vollen schöpfen, denn gleich drei Heimspiele stehen auf dem Programm. Am Samstag, d. 30.09., 14.00 Uhr, kreuzt die erste Mannschaft die Klingen im Oberligaduell mit dem SC Freital. Anschließend, 16.00 Uhr, begrüßt unsere Zweite, im Kampf um die Punkte in der Landesliga, den SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Abschließend steht am 3.10., 15.00 Uhr das Pokalhighlight um den Einzug ins Achtelfinale auf dem Plan. Empfangen wird der Regionalligist FSV Luckenwalde.

Für unsere 1921er durchweg schwere Aufgaben. Zumal sich die Trainer beider Teams nach wie vor mit Besetzungsproblemen herumschlagen und müssen und damit wieder viel Improvisationsgeschick gefragt ist. Zwar kehrt Martin Zurawsky nach seiner Hochzeitsfeier wieder ins Aufgebot zurück. Doch die Liste der Ausfälle, bzw. „Fraglichen“ ist lang. Manuel Seibt, Daniel Stanese und Felix Geisler fehlen definitiv. „Super-Andy“ ist immer noch nicht voll einsatzfähig. Dazu kommt Leo Felgenträger mit muskulären Problemen und auch Tobias Gerstmann und Erich Jeschke konnten wegen Grippe nicht voll trainieren. Somit wird auch die Partie gegen die auswärts noch ohne Punktgewinn anreisenden Freitaler alles andere als ein Selbstläufer. Wie in den beiden bisherigen, vom VfB gewonnenen Vergleichen (2:1/H, 3:0/A), ging es auch in der laufenden Saison, ungeachtet der bislang geringen Punkteausbeute, stets sehr knapp und eng aus. Bevor diese Englische Woche mit der Partie beim Regionalligaabsteiger Halberstadt ausklingt, fiebert die Mannschaft dem Pokal-Hit gegen Luckenwalde entgegen. Toni Lempke hofft, dass seine Jungs einen guten Tag erwischen: „ Die Jungs sind heiß, aber gegen den Regionalligisten muss, ähnlich wie vor zwei Jahren, als wir an gleicher Stelle mit 4:1 gewannen, viel zusammen passen, um erneut Pokalgeschichte zu schreiben“.

In die Erfolgsspur zurückkehren will indes unsere Zweite. Nach dem tollen Saisonstart mit drei Siegen, war das 1:4 bei der Fürstenwalder Unionreserve doch etwas ernüchternd. Wobei sich natürlich auch die angespannte Personalsituation ausgewirkt haben dürfte. Gegen die mit vielen, auch höherklassig erfahrenen Akteuren besetzten Miersdorfer steht die Mannschaft vor der nächsten Bewährungsprobe. Auch hier können die Zuschauer von einem spannenden Kick ausgehen.

 

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